Infineon
23.09.2013, 08:46 Uhr
Optimistischer Blick auf Chipindustrie
Der deutsche Chiphersteller Infineon rechnet mit einer weltweiten Erholung der eigenen Branche. Allerdings ist der Weg dorthin steinig.
Der Chiphersteller Infineon blickt optimistisch nach vorne. «Nach zwei Jahren Stagnation zeichnet sich für die Halbleiterindustrie weltweit eine Erholung ab», sagte Finanzvorstand Dominik Asam der «Börsen-Zeitung». Die Zeichen stünden gut, dass der Konzern nach der Delle wieder auf den langfristig angestrebten Wachstumspfad zurückkehren könne
Allerdings wird Infineon den mittelfristig angepeilten Konzernumsatz von fünf Milliarden Euro wohl erst 2016 erreichen und damit ein Jahr später als zuvor geplant. Der Finanzchef begründet dies mit der Euro-Krise, die dem Unternehmen «einen Strich durch die Rechnung» gemacht habe. Der Infineon-Manager signalisierte ausserdem, dass in drei Jahren auch die angepeilte langfristige operative Umsatzrendite von 15 Prozent wieder zu erreichen sei. «Bei den angestrebten fünf Milliarden Euro Umsatz sollte Infineon eine Segmentmarge von 15 Prozent erwirtschaften.»
Allerdings wird Infineon den mittelfristig angepeilten Konzernumsatz von fünf Milliarden Euro wohl erst 2016 erreichen und damit ein Jahr später als zuvor geplant. Der Finanzchef begründet dies mit der Euro-Krise, die dem Unternehmen «einen Strich durch die Rechnung» gemacht habe. Der Infineon-Manager signalisierte ausserdem, dass in drei Jahren auch die angepeilte langfristige operative Umsatzrendite von 15 Prozent wieder zu erreichen sei. «Bei den angestrebten fünf Milliarden Euro Umsatz sollte Infineon eine Segmentmarge von 15 Prozent erwirtschaften.»