28.03.2008, 10:21 Uhr

Zürich baut ein neues Rechenzentrum

Die Stadt Zürich will auf dem Siemens-Areal in Albisrieden ihre Informatikstandorte zusammenlegen.
Auf dem Siemens-Areal soll der Hauptsitz der OIZ (Organisation und Informatik Stadt Zürich) und das Rechenzentrum zusammengefasst werden. Zu diesem Zweck will die Stadt mehrere Liegenschaften an der Albisriederstrasse 245 erwerben. Insgesamt soll das Bauprojekt 135 Millionen Franken kosten. Beim Gemeinderat hat der Stadtrat aus diesem Grund bereits einen Kredit von 46,5 Millionen Franken beantragt. Zudem will der Stadtrat den Projektierungskredit zur Ausarbeitung des Bauprojektes auf 7,5 Millionen Franken erhöhen. Für das Vorprojekt wurde Anfang März 2008 bereits ein Kredit von 1,95 Millionen Franken bewilligt.
Derzeit befindet sich der Hauptsitz der OIZ am Escher-Wyss-Platz. Das Rechenzentrum ist zurzeit an der Pfingstweidenstrasse beheimatet, entspricht aber nicht mehr den heutigen Anforderungen und ist auch nicht ausbaubar. So müssten bereits für 45 Arbeitsplätze Notlösungen gesucht werden. Nach der Eröffnung des Neubaus soll dort ein Backup-Zentrum eingerichtet werden.
Harald Schodl



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