16.04.2007, 14:32 Uhr

Sun und Fujitsu präsentieren endlich gemeinsame Sparc-Systeme

Morgen präsentieren Sun und Fujitsu mit einer Verspätung von einem Jahr endlich ihre jüngsten Sparc-Server.
Die Sparc-Server kommen aus der Gemeinschaftsentwicklung Advanced Product Line (APL). Die Idee, die teure Chipentwicklung aufzuteilen, stammt aus dem Jahr 2003. Damals drohte Sun mit ihren Sparc-Chips hinter Intels Itanium zurückzufallen. Fujitsu hatte sich auf das Highend der Sparc-Prozessoren konzentriert und mit dem Sparc64 VI eine Dual-Core-CPU im Köcher.Die beiden Sparc-Hersteller schlossen sich im Juni 2004 zusammen und kündigten die ersten Produkte für Mitte 2006 an. Sowohl Suns Sun-Fire-Server als auch die Primepower-Rechner von Fujitsu sollten mit dem APL-Chip ausgestattet werden. Die zweite Basis für die gemeinsamen Server bildet Suns Sparc-T1-Prozessor. Doch nun hat sich die Lancierung um rund ein Jahr verschoben. Weder Sun noch Fujitsu nennen Gründe für die Verzögerung. Fraglich ist, wie stark das Interesse an den stark verspäteten APL-Servern sein wird. Denn bereits 2008 will Sun den Multi-Core-Chip Rock veröffentlichen.



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