17.12.2008, 13:03 Uhr

Netbook-Preise befinden sich im Sinkflug

Die Netbook-Produzenten unterbieten sich gegenseitig. So ist der EeePC Surf von Asus mit sieben Zoll Bildschirmdiagonale in Taiwan bereits ab umgerechnet rund 250 Franken erhältlich, wie das Technikportal "Fundzilla" berichtet.
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Asus Eee PC
Bei den ultramobilen Geräten ist der Prozessor einer der entscheidenden Preisfaktoren. Momentan wird Intels Atom-CPU am häufigsten eingesetzt. Die hohe Nachfrage nach diesen Rechnereinheiten führt nun dazu, dass Asus beispielsweise seine EeeBox mit Celeron-Chips ausrüstet. Dadurch wird der Preis deutlich gedrückt. Das Branchenportal "Cnet" rechnet damit, dass die Anschaffungskosten für den Mini-Desktop-Computer von 350 auf 240 Dollar sinken werden.
"Momentan ist bei Netbooks eine stete Preisentwicklung nach unten zu beobachten", erklärt Vera Pesata, Sprecherin des Preisvergleichportals "Geizhals". Diese Entwicklung werde vor allem durch Aktionsangebote von Mobilfunkbetreibern angetrieben, bei denen Netbooks bei Zustandekommen eines Servicevertrags kostenlos abgegeben werden. "Bemerkenswert ist auch, dass durch die Netbooks die Preise von Notebooks spürbar nach unten gegangen sind", meint Pesata.
Harald Schodl



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