18.06.2004, 00:00 Uhr

Digitale Röntgenbilder am Unispital Zürich

Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat einen Kredit von 14,1 Millionen Franken für die Einführung eines computergestützten Bewirtschaftungssystems für digitale Röntgenbilder am Universitätsspital Zürich, am Kantonsspital Winterthur sowie am Stadtspital Triemli bewilligt.
Zur Beschaffung haben sich das Universitätsspital Zürich, das Kantonsspital Winterthur und das Stadtspital Triemli im Dezember 1999 zur Projektorganisation «TRIPACS» zusammengeschlossen. Diese entschied sich dafür, die Systeme in zwei Schritten einzuführen. Zunächst ermittelten die Spitäler in einem ersten Schritt im Rahmen eines Vorprojektes die technische, organisatorische und wirtschaftliche Machbarkeit. Für den zeitlich limitierten Testbetrieb nahm dazu jedes der drei TRIPACS-Spitäler ein System in Minimalkonfiguration in Betrieb. Die im Vorprojekt erzielten Ergebnisse belegten die Machbarkeit. Gleichzeitig wurde die Konzeption der PAC-Systeme aufgrund der Erfahrungen der Vorprojektphase verfeinert und angepasst.
In einem zweiten Schritt sollen nun die Systeme mit Gesamtkosten von 16,3 Millionen Franken an den drei Spitälern definitiv eingeführt werden. Für diesen Teil des Projekts hat der Regierungsrat einen Gesamtkredit von 14,1 Millionen Franken genehmigt. Davon entfallen 7,7 Millionen Franken auf das Universitätsspital Zürich, 4,1 Millionen Franken auf das Kantonsspital Winterthur sowie 2,3 Millionen Franken auf das Stadtspital Triemli in Zürich. Die Beschaffung und Einführung der PAC-Systeme sind für die Jahre 2004 bis 2007 geplant.



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