08.02.2006, 08:53 Uhr
Blocher spart an der IT
Christoph Blocher will in seinem Departement 1,3 Millionen Franken sparen, indem er die IT teilweise auslagert.
Bundesrat Christoph Blocher will in seinem Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) weitere 1,3 Millionen Franken einsparen, indem er Teile der Informatik an das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) auslagert. Konkret geht es um die so genannte Büroautomation, genauer gesagt, um diverse "gängige Softwareanwendungen". Die betroffenen rund vierzig Mitarbeiter werden vom BIT übernommen.
Ein Outsourcing der Office-Applikationen an einen private Anbieter war ebenfalls erwogen worden, wurde jedoch aus Sicherheitsüberlegungen verworfen.
Der Transfer soll per 1. Januar 2007 vollzogen werden. Danach könne sich die IT-Abteilung des EJPD auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, heisst es - spezialisierte Fachapplikationen aus dem Polizei- und Justizbereich.
Ein Outsourcing der Office-Applikationen an einen private Anbieter war ebenfalls erwogen worden, wurde jedoch aus Sicherheitsüberlegungen verworfen.
Der Transfer soll per 1. Januar 2007 vollzogen werden. Danach könne sich die IT-Abteilung des EJPD auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, heisst es - spezialisierte Fachapplikationen aus dem Polizei- und Justizbereich.
Catharina Bujnoch