06.02.2012, 10:07 Uhr

AMD gibt Roadmap für Server-Chips bekannt

Der Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat seine Pläne für die nächsten Generarionen von Server-Prozessoren aufgezeigt.
Dabei versucht der Hersteller nicht mehr Prozessorkerne auf die Halbleiter zu pferchen. So werden die nächsten Chips, die unter der Bezeichnung Abu Dhabi entwickelt werrden und im nächsten Jahr auf den Markt kommen sollen, genau 16 Cores aufweisen, gleich viele wie der aktuelle Opteron 6200, der unter der Bezeichnung Interlagos entwickelt und im letzten Jahr ausgeliefert wurde.
Wie Lisa Su, Leiterin der Global Business Units bei AMD ausführt, hätte die Erhöhung der Prozessorkernzahl keine sonderlichen Leistungssteigerungen mehr gebracht.
Stattdessen wird Abu Dhabi auf einer neuen Architektur fundieren, die unter der Bezeichnung Piledriver (zu deutsch: Pfahlramme) segelt. Diese sieht vor, sparsamere Grafikchips zu verwenden, um die Leistung zu steigern. Laut Su wird Abu Dhabi denn auch gleich viel Strom verbrauchen wie sein Vorgänger Opteron 6200, der unter der Bulldozer-Architektur gebaut wurde, jedoch mehr leisten können.



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