Virtual Reality macht Meetings sexy

Projekte vorbereiten

VR-Meeting: So sieht eine Projekt-Besprechung auf der Virtual-Reality-Plattform Arthur aus.
Quelle: Arthur Technologies
Damit VR-Meetings erfolgreich eingesetzt werden können, sollten Unternehmen zuerst Erfahrungen mit VR sammeln. «Wichtig ist, dass der richtige Ansatz für die Erprobung von VR-Meetings gewählt wird», empfiehlt Christoph Fleischmann von Arthur Technologies. «In unseren Fällen starten wir in den Piloten mit einer Reihe vordefinierter Anwendungs­fälle, die wir testen wollen, halten den Fokus aber bewusst recht offen und explorativ. Für manche Unternehmen ist das verständlicherweise etwas ungewohnt, allerdings ist es ein wichtiger Bestandteil, um das beste Ergebnis mit einer disruptiven neuen Technologie zu erreichen.»
«Setzen Sie sich ein klar definiertes Ziel, was Sie mit VR erreichen wollen», rät Mathias Wochnig von der vr-on GmbH. «Trommeln Sie Ihre motiviertesten Mitarbeiter zusammen, die Lust haben, die Zukunft Ihres Unternehmens mitzugestalten. Wenden Sie sich an Software-Anbieter, die bereits langjährige Erfahrung mit VR haben und Ihnen auch bei der Umsetzung zur Seite stehen. Nutzen Sie deren Potenzial. Lernen Sie durch Tun!»
“Die VR-Technologie ist schon viel weiter und potenter, als man denkt.„

Fazit & Ausblick

Trotz Microsoft Holoportation, Google VR und Facebook Spaces wird auch in Zukunft nur ein Teil der Konferenzen und Business-Meetings in Virtual Reality stattfinden. Klassische Online-Meetings und insbesondere persönliche Treffen werden weiterhin wichtig bleiben.
Der beste Beweis ist die «AWE EU», die Augmented World Expo, die im Oktober 2018 in München stattfand. Bei dieser Konferenz trafen sich VR-Experten aus aller Welt - persönlich und vor Ort wohlgemerkt.
Wichtig ist, dass Unternehmen jeweils überlegen, welche Ziele sie mit den Meetings verfolgen, und danach die Art des Treffens auswählen. Sicherlich sind nicht alle Treffen unter Avataren sinnvoll, aber es gibt für VR-Meetings durchaus schon brauchbare Anwendungen sowie professionelle Anbieter und Plattformen. Es lohnt sich, diese einmal selbst zu testen.



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