06.10.2010, 09:54 Uhr

Sage will User in den Mittelpunkt stellen

Sage Schweiz setzt bei seinem neuem ERP X3 auf einen User-Centric-Ansatz und hat international tätige Schweizer Unternehmen im Visier.
Ein ERP-Cockpit in Sage's X3
Für den helvetischen Mid-Market lanciert Sage Schweiz mit ERP X3 ein auf die hiesigen Verhältnisse angepasstes ERP. Dieses widmet sich ganz dem «User-Centric-Ansatz». «ERP's waren eigentliche Kontrollinstrumente, mit vorgegebenen Prozessen, die nur mit hohem Aufwand abgeändert werden konnten» erklärt Sage-Schweiz-Chef Jean-Jaques Suter.
Das neue Sage ERP X3 hingegen will den Benutzern mehr Freiheit bei der Strukturierung ihrer Unternehmensprozesse bieten und so die Total Costs of Ownership (TCO) senken. So können auf einfache Weise auf einer WYSIWIG-Oberfläche zusätzliche Kontrollpunkte, z. B. eine Bonitätsprüfung, in die Prozessabwicklung eingefügt werden. Eine umfassende Bibliothek mit vordefinierten Fällen hilft bei der Implementierung. Das ERP kann als Desktop-Client sowie Browser-basiert angewendet werden.
Die Standard Editon von Sage ERP X3 umfasst die Funktionsbreiche Produktion, Ein- und Verkauf sowie Warenwirtschaft, Finanzen, Personal/HR und rudimentäre Business-Intelligence-Funktionen (BI). Optional kann sie mit einem Customer-Relationship-System und einer umfassenden BI-Lösung ausgebaut werden. Für Suter ein logischer Schritt, denn «auch im KMU-Bereich steigt das Bedürfnis nach BI-Lösungen, nicht zuletzt weil der Wettbewerb stetig zunimmt.»
Die Software spricht vor allem Unternehmen an, die international tätig sind. So berücksichtigt X3 länderspezifische Rechnungslegungen. Laut Suter ist das ERP in der Welschschweiz schon bei 30 Kunden im Einsatz.



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