Computerworld-Newsticker KW 1/2022

Dienstag, 4. Januar 2022

BIT schreibt CIO-Posten aus
Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) macht sich auf die Suche nach einem neuen CIO. Die entsprechende Stellenanzeige ist unseren Kolleginnen und Kollegen von «Inside-IT» aufgefallen. Gefragt ist den Angaben zufolge eine Person, welche die Infrastruktur des BIT technisch, fachlich, prozessual, ablauforganisatorisch und finanziell verantwortet. Zudem soll die Behörde auch auf strategischer Ebene vertreten werden. Hinzu kommt die Leitung von Projekten, die Koordination sowie Umsetzung. Als Anforderungen gibt das BIT einen Hochschulabschluss in Informatik oder einer anderen technischen Richtung und langjährige Berufserfahrung in der IT- oder Telekommunikationsbranche an. Vorausgesetzt wird ebenfalls eine abgeschlossene Zusatzausbildung in Projektmanagement oder in der agilen Projektabwicklung.
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Apple erreicht Börsenwert von drei Billionen
Apples Rekordjagd an der Wall Street geht weiter: Als erster Konzern der Welt erreichte der iPhone-Riese am Montag einen Börsenwert von drei Billionen Dollar. Der historische Meilenstein ist das Ergebnis einer jahrelangen Kurs-Rally, die in der Corona-Krise sogar noch weiter Fahrt aufnahm. Daran konnten auch globale Chip-Engpässe, Probleme in den Lieferketten und pandemiebedingte Produktionsausfälle nichts ändern. Zu Wochenbeginn reichte Apple ein Kursanstieg von rund drei Prozent bis auf 182,88 Dollar, um die nächste Billionen-Marke zu knacken. Die Aktie konnte den Kurs aber nicht halten, zum Handelsende lag die Marktkapitalisierung wieder knapp unter drei Billionen Dollar. Apple hatte erst im August 2020 die Schwelle von zwei Billionen Dollar überschritten. Zwei Jahre vorher hatte das Unternehmen Geschichte als erster US-Konzern mit einer dreizehnstelligen Bewertung geschrieben.
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Brand in Berliner Werk belastet Chipindustrie-Ausrüster ASML
Ein Brand im Berliner Werk des Technologieunternehmens ASML hat die Anleger an den Börsen verunsichert. Der Anbieter von Komponenten für die Mikrochip-Herstellung musste zeitweise kräftige Kursverluste hinnehmen. Es gab die Befürchtung, dass sich Lieferengpässe bei Halbleitern verschärfen könnten. ASML teilte mit, man werde erst in einigen Tagen Aussagen darüber treffen können, ob der Brand in dem Werk im Stadtteil Britz in der Nacht zu Montag Folgen für die Jahresproduktion habe. Nach Angaben der Feuerwehr war lediglich ein Teil des Werks vom Feuer betroffen. Eine automatische Reinigungsanlage sei auf etwa 200 Quadratmetern in Brand geraten. Der Standort umfasst nach Unternehmensangaben insgesamt 32'000 Quadratmeter, auf denen 1210 Menschen arbeiten. Hergestellt werden etwa Lithographiesysteme für Halbleiter.
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