Kalenderwoche 41 11.10.2021, 07:51 Uhr

Computerworld Newsticker

Aktuelle Nachrichten aus der ICT-Welt, ultrakompakt zusammengestellt.
(Quelle: Megan Rexazin/Pixabay)
Frisches Kapital für Acodis
Das Winterthurer Start-up Acodis – früher bekannt als Turicode – hat gemäss eigenen Angaben die Schweizer Risikokapital-Gesellschaft VI Partners an Bord geholt. Der Investor unterstützt das Jungunternehmen gemeinsam mit den bisherigen Geldgebern mit 2,5 Millionen Franken. Acodis will mit dem frischen Kapital Produkt und Vertriebskanäle weiterentwickeln. Acodis bietet eine Lösung zur automatisierten Datenextraktion an, damit sich dokumentenintensive Geschäftsprozesse durchgängig digitalisieren lassen. Das Start-up haben wir in diesem Frühjahr bereits en détail vorgestellt.
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Schweizer Beteiligung an der Ransomware-Konferenz der US-Regierung
Das Weisse Haus lud zu einem virtuellen Gipfel zum Thema Ransomware. Ziel war es, eine internationale Koalition zur Bekämpfung der Cyberbedrohung zu bilden. Auch die Schweiz durfte an der Konferenz teilnehmen. Die Schweizer Delegation bestand aus Florian Schütz, Delegierter des Bundes für Cybersicherheit, und Riccardo Sansonetti, Leiter der Sektion Finanzmarktintegrität des Staatssekretariats für internationale Finanzfragen. Eingeladen zum Treffen Abgeordnete aus der ganzen Welt, nebst den beiden aus der Schweiz unter anderem auch aus Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Irland, Rumänien, Südafrika oder auch dem Vereinigten Königreich.
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Facebook wegen Desinformation über Impfstoffe unter Druck
In den USA haben die Generalstaatsanwälte von 14 Bundesstaaten mit der Befragung von Facebook wegen des Umgangs mit Verbreitern von Falschinformationen über Corona-Impfstoffe begonnen. Neue Algorithmen sorgen laut den Enthüllungen der ehemaligen Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen verstärkt für eine Polarisierung politischer Lager – aus reiner Geldgier. Die Nutzer würden durch ihre Wut dazu verleitet, immer weiter zu scrollen, was die Reichweite der Werbetreibenden erhöhe. Facebook habe dafür ein System aufgebaut, das hochkarätige Nutzer von den Regeln gegen gezielte falsche Behauptungen über Covid-19 und Impfstoffe ausnehme. Sie seien «äusserst besorgt» über diese Berichte, wonach Facebook Listen von Mitgliedern führe, die eine Sonderbehandlung erhalten hätten, hiess es in einem Brief der Generalstaatsanwälte an Konzernchef Mark Zuckerberg. Facebook reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.



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