Computerworld Newsticker

Montag, 29. März 2021

SAP Schweiz besetzt Führungspositionen neu
Per 1. April 2021 geht Sabrina Storck als COO von SAP Schweiz an den Start. In dieser Funktion berichtet sie direkt an Igor Kurkov, COO & Head of Cloud Business in der Region SAP Mittel- und Osteuropa (MEE). Zudem nimmt sie Einsitz in die Geschäftsleitung der Schweizer Landesorganisation. Storck folgt auf Stephan Timme, der eine neue Aufgabe innerhalb von SAP übernimmt. Bereits im Januar hat SAP Schweiz Sabine Brändle die Leitung des Quality Management übertragen. Als Quality Director trifft sie alle erforderlichen Massnahmen, um hohe Qualitätsstandards zu erreichen und einzuhalten. Sie folgt auf Reto Kaufmann, der nach 35 Jahren bei SAP Schweiz in Pension geht.
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Beliebtes Shopping-Tool Smartphone
Die Corona-Pandemie hat dem Onlineshopping einen nie dagewesenen Boom beschert. Und dafür nutzen Kundinnen und Kunden immer häufiger das Smartphone. Zu diesem Ergebnis kommt Digitec. Der Online-Händler hat dafür die eigenen Daten ausgewertet. Während die Kundschaft von Digitec und Galaxus im Frühjahr 2016 etwas mehr als eine von zehn Bestellungen mit dem Handy tätigten, seien es Ende 2020 bereits vier von zehn gewesen, berichtet der Händler. Noch Smartphone-affiner sind den Auswertungen zufolge darüber hinaus die Westschweizer und Tessiner. Sie tätigen ihre Bestellungen noch häufiger mit dem Handy als die Deutschschweizer.
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USA erwägt Strafzölle gegen Digitalsteuer-Staaten
Im Streit über Steuern für digitale Dienstleistungen halten die USA unter Präsident Joe Biden an ihrer Drohung mit Strafzöllen gegen mehrere Staaten fest. Die neue US-Handelsbeauftragte Katherine Tai erklärte, sie treibe entsprechende Massnahmen gegen Österreich, Grossbritannien, Indien, Italien, Spanien und die Türkei voran.  Diese Staaten hätten Digitalsteuern eingeführt, erklärte Tai. Dagegen werde die Prüfung bei der EU, Brasilien, Tschechien und Indonesien eingestellt, weil dies noch nicht geschehen sei. Zwar wollten auch die USA eine weltweite Lösung im Rahmen der OECD erzielen. Bis dahin werde man sich die Möglichkeit von Strafmassnahmen offenhalten. Unter dem Dach der Industriestaaten-Organisation OECD arbeiten fast 140 Länder gegenwärtig daran, die Steuergesetze an das Digitalzeitalter anzupassen. Vorgesehen sind eine globale Mindeststeuer und eine Übereinkunft, welches Land wie stark digitale Dienstleistungen besteuern darf.
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Amazon-Streiks ohne Auswirkungen?
Der Versandhändler Amazon rechnet nicht mit Auswirkungen eventueller Streiks in den Tagen vor Ostern. Man sehe möglichen Streikaktivitäten auch im Logistikzentrum in Leipzig gelassen entgegen, teilte das Unternehmen mit. Amazon verwies auf frühere Aktionen. Bei vergangenen Streikaufrufen hätten mehr als 90 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Logistikzentren «ganz normal gearbeitet».
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