Computerworld Newsticker

Donnerstag, 28. Januar 2021

Exeon verstärkt sich mit Christian Erismann
Das Zürcher IT-Security-Start-up Exeon holt Christian Erismann an Bord. Per Anfang Februar steigt er dort als Chief Marketing Officer ein. Erismann wechselt von der Digitalagentur Namics zu Exeon. Dort war er zuvor als Geschäftsleitungsmitglied und CMO tätig. Dabei verantwortete er die Marktbearbeitung in Deutschland und der Schweiz, die Akquisition von Kunden, die Weiterentwicklung des Partner-Netzwerks sowie die Etablierung neuer Services. Nachdem Namics 2018 vom Werbekonzern Dentsu übernommen wurde, kümmerte sich Erismann zudem um die Integration von Namics in das Agenturnetzwerk. Beim Start-up soll Erismann in der Funktion als CMO nun für eine stärkere Marktbearbeitung sorgen.
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SAP übernimmt Signavio
SAP hat die Übernahme von Signavio angekündigt, ein auf Business Process Management spezialisiertes Unternehmen. Der Deal soll laut «Bloomberg» rund eine Milliarde Euro kosten. Abschliessen will SAP diesen noch im ersten Quartal des laufenden Jahres, die Zustimmung der Behörden steht allerdings noch aus. Mit der cloudnativen Prozess-Suite von Signavio will der Software-Riese aus Walldorf den eigenen Geschäftsbereich Business Process Intelligence ausbauen. Signavio zählt weltweit über eine Million Anwender bei mehr als 2000 Unternehmen. Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Berlin, auch hier in der Schweiz verfügt sie jedoch über eine Niederlassung.
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Swisscom stellt Online-Speicher «Docsafe» ein
Swisscom wird den Online-Speicher «Docsafe» per Ende März 2021 einstellen. Dies teilt der Fermelderiese auf der Zugangsseite des Dienstes, der seit 2014 besteht, mit. Es wird empfohlen, auf den zweiten Online-Speicher von Swisscom, myCloud, umzusteigen.
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Obwaldner Kantonalbank setzt auf Digital Onboarding von ti&m und Finnova
Mit dem Digital Onboarding für die Obwaldner Kantonalbank (OKB) lancierte ti&m zusammen mit Finnova Anfang Jahr einen neuen Service: In weniger als fünf Minuten gelangten Neukunden jetzt zu ihrem Bankkonto, heisst es. Das Digital Onboarding von ti&m ist ein vollautomatisierter End-to-End-Prozess und Teil der «ti&m channel suite» – dem Digitalisierungs-Baukasten von ti&m für Banken. Die Lösung fügt sich zudem in das bestehende Kernbankensystem von Finnova ein. Somit werden die Kundendaten direkt im Kernbankensystem der OKB gespeichert, was den Aufwand im Vergleich zu einer herkömmlichen Kontoeröffnung erheblich reduziert. Der Prozess sei konform mit den Vorgaben der Finma und umfasse alle notwendigen Checks im Hintergrund (Blacklist, PEP-Check, Dubletten-Check).
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Auch neue US-Regierung hält an Bann gegen Huawei fest
Die neue US-Regierung von Präsident Joe Biden setzt den konfrontativen Kurs gegen den chinesischen Netzwerkausrüster Huawei fort. Telekommunikations-Geräte von nicht vertrauenswürdigen Anbietern wie Huawei seien eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA, sagte Regierungssprecherin Jen Psaki. Bereits Ex-US-Präsident Donald Trump hatte das Unternehmen als Bedrohung für die nationale Sicherheit gewertet.
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Samsung-Konzern mit Gewinnsteigerung im Schlussquartal 2020
Der Elektronik-Riese Samsung hat im Schlussquartal 2020 deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Dies geschah dank des robusten Chip-Geschäfts und der anziehenden Nachfrage nach Displays. Der Überschuss sei in den Monaten Oktober bis Dezember um 26,4 Prozent auf 6,6 Billionen Won, also rund fünf Milliarden Franken, gestiegen, teilte das südkoreanische Unternehmen am Donnerstag mit. Der Umsatz kletterte um 2,8 Prozent auf 61,55 Billionen Won.
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Apple-Konzern erzielt Gewinnsprung im vierten Quartal
Apple hat im Weihnachtsquartal einen Rekordgewinn von gut 28,7 Milliarden Dollar eingefahren. Auch überschritt der iPhone-Konzern erstmals die Marke von 100 Milliarden Dollar an Quartalsumsatz.  Mit 111,44 Milliarden Dollar erlöste Apple rund 21 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
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Facebook mit kräftigen Sprüngen bei Umsatz und Gewinn
Facebook wächst ungebremst weiter. Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um rund ein Drittel auf knapp 28,1 Milliarden Dollar. Beim Konzerngewinn gab es einen Sprung von 53 Prozent auf gut 11,2 Milliarden Dollar. Auch die Nutzerzahl legte weiter zu. Mindestens einmal im Monat kamen 2,8 Milliarden Nutzer zu Facebook - rund 60 Millionen mehr als ein Jahr zuvor.



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