Kalenderwoche 4 25.01.2021, 07:21 Uhr

Computerworld Newsticker

Aktuelle Nachrichten aus der ICT-Welt, ultrakompakt zusammengestellt.
(Quelle: Megan Rexazin/Pixabay)
Dynatrace erweitert Partnerschaft mit Google
Dynatrace bietet seine Observability-Plattform neu auch über den Google Cloud Marketplace zum Kauf an. So könnten Google-Cloud-Kunden diese nun für ihre Google-Cloud- und Hybrid-Cloud-Umgebungen «über einen optimierten Prozess» implementieren. Die Partnerschaft zwischen Dynatrace und Google Cloud umfasst zudem eine Go-to-Market-Zusammenarbeit. So könnten Firmen etwa ihre an die Google Cloud Platform gebundenen Budgets für den Kauf von Dynatrace verwenden. Auch wollen die beiden Anbieter im Marketing zusammenspannen und ihren Vertriebsmitarbeitenden Co-Selling-Anreize bieten.
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Aarau prüft virtuelle Einwohnerratssitzungen
Die Stadt Aarau erwägt, im März erstmals eine virtuelle Einwohnerratssitzung durchzuführen. Der Kanton Aargau hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass mit einer Ausnahmebewilligung die Sitzungen auch digital abgehalten werden könne. Wenn Sicherheitsstandards wie Datenschutz, Identifikation und Zugriff eingehalten werden können. Wie der Kanton erklärt, gäbe es laut Gesetz keine Regelungen für virtuelle Einwohnerratssitzungen. Vielmehr seien die Treffen gemäss Bundesrecht vom Veranstaltungsverbot ausgenommen.
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Prime Computer gründet deutsche GmbH
Den aktiven Eintritt in den deutschen Markt hatte Prime Computer bereits im September 2020 angekündigt. Nun macht der Ostschweizer PC-Hersteller vorwärts. Und zwar gründet er eine GmbH in München. Anfang Januar verstärkte die Firma die Vertriebsorganisation in Deutschland und Österreich zusätzlich mit Simone Merkel. In Zusammenarbeit mit Distributoren soll sie für Prime Computer nun neue Partner im IT-Reseller-Channel und B2B-Kunden gewinnen. In der Rolle als Head of Business Development für Deutschland und Österreich verantwortet Karl Tucholski die Bewirtschaftung der beiden Märkte.
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Ericsson profitiert vom 5G-Netzausbau
Starke Verkäufe von 5G-Ausrüstung haben den operativen Gewinn von Ericsson angeschoben. Das bereinigte operative Ergebnis stieg im vierten Quartal auf elf Milliarden Schwedische Kronen (1,2 Milliarden Franken) von 6,5 Milliarden Kronen im Vorjahr. Von dem Datenanbieter Refinitiv befragte Analysten hatten lediglich 8,58 Milliarden Kronen prognostiziert. Der Gesamtumsatz kletterte um fünf Prozent auf 69,6 Milliarden Kronen. Nicht zuletzt profitierte Ericsson auch weiterhin vom Verbot des chinesischen Rivalen Huawei in mehreren Ländern.
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Facebook schliesst beliebte Aktienhandelsgruppe
Nach dem GameStop-Hype hat Facebook die beliebte, 157'000 Mitglieder umfassende Aktienhandelsgruppe Robinhood Stock Trades geschlossen – Grund dafür ist die Verletzung des Regelwerks. Seit Mitte Januar steigen Kleinanleger bei GameStop ein und sorgten damit dafür, dass sich der Börsenwert des Unternehmens deutlich erhöhte. Die Anleger duellieren sich dabei mit professionellen Investoren, die auf fallende Kurse gewettet hatten.
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D-fine unterstützt Avaloq
Das Beratungshaus D-fine hat den Beitritt zum globalen Partnernetzwerk von Avaloq bekanntgegeben. Als Special-Service-Partner wird sich die Firma laut eigenen Angaben künftig auf die Unternehmensberatung in den Bereichen Controlling und Risiko, Bankenregulierung, Kapitalmärkte und Compliance konzentrieren. In der Schweiz und Deutschland hätten Avaloq und D-fine bereits gemeinsame Implementierungs- und Upgrade-Projekte durchgeführt. Ausserdem habe sich auch der Bankensoftwareanbieter selbst vom Beratungshaus helfen lassen – und zwar beim Vorantreiben von Produktinnovationen für die Finanzbranche, etwa die Avaloq-Lösung für digitale Vermögenswerte.
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Salesforce kündigt Vaccine Cloud an
Mit Salesforce steht bereits der nächste IT-Konzern in den Startlöchern, der mit einer Software-Lösung Gesundheitsbehörden und -organisationen bei ihren Impfkampagnen unter die Arme greifen will. Basierend auf der Salesforce-Customer-360-Plattform soll die Vaccine Cloud die schnelle Konzeption, Umsetzung und Steuerung von Impfprogrammen unterstützen. Einsetzen könne man diese von der Empfängerregistrierung und Terminplanung bis hin zur Bestandsverwaltung und Kommunikation. Einige US-Organisationen setzen offenbar bereits auf die Vaccine Cloud. Salesforce sieht allerdings noch Potenzial, da «viele Regierungsbehörden und Gesundheitsorganisationen nicht über die technologische Infrastruktur verfügen, um die Komplexität, das notwendige Tempo und den Umfang der Impfungen zu bewältigen».



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