26.10.2010, 13:53 Uhr

Ubuntu setzt auf Unity

Ubuntu-Linux wendet sich in seiner nächsten Ausgabe von der Benutzeroberfläche Gnome ab und setzt auf das Open-Source-Projekt Unity.
Canonical, Herausgeberin der Linux-Variante Ubuntu, hat angekündigt, künftig die grafische Benutzeroberfläche Unity mit dem Betriebssystem vorzuinstallieren. Das heutige Default-GUI Gnome hat somit das Nachsehen.
Man habe bei Ubuntu eine andere Vorstellung darüber, wie heute eine grafische Benutzerschnittstelle auszusehen habe, nennt Canonical-Gründer Mark Shuttleworth als Grund für die Abkehr von Gnome. Unity hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein sehr einfaches GUI zu erstellen.
Vorgesehen ist die Einbindung von Unity mit der Betriebssystem-Version 11.04, die unter der Bezeichnung "Natty Narwhal" segelt und im April 2011 bereitstehen soll.



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