18.04.2006, 10:28 Uhr

Flextronics ohne Software

Für rund 900 Millionen Dollar verkauft die Elektronikherstellerin Flextronics ihre Softwaresparte.
Käuferin ist die Kapitalbeteiligungsfirma Kohlberg Kravis Roberts & Co, eine der bekanntesten ihrer Art in den USA. Flextronics trennt sich damit von einer weiteren Firmensparte, die nicht zu ihrem Kerngeschäft, der Fertigung von Elektronikkomponenten, gehört. Sie behält allerdings eine 15-prozentige Beteiligung an der einstigen Softwaresparte, die fortan als eigenständiges Unternehmen operieren soll. Wenn die Kartellbehörden zustimmen, soll die Akquisition im Lauf des Sommers unter Dach und Fach sein.
Catharina Bujnoch



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