31.10.2006, 12:43 Uhr

Nach Benq Mobile geht es auch Inservio an den Kragen

Nachdem schon die insolvente Handy-Herstellerin Benq Mobile drastisch Stellen kürzen musste, sieht es auch bei der Dienstleisterin Inservio nicht besser aus.
In die Inservio GmbH ist das Garantie- und Reparaturgeschäft von Benq Mobile ausgegliedert. Laut Insolvenzverwalter Michael Pluta soll die Zwischenfinanzierung für das Unternehmen zwar gesichert sein, allerdings nur mit einer Kernmannschaft. So könne man bereits jetzt nur noch 160 der 260 Mitarbeiter beschäftigen. Künftig werde es auch nur noch einen statt der zwei bisherigen Geschäftsführer geben. Ähnlich wie bei Benq Mobile sollen die Arbeitsverträge jedoch für die betroffenen Mitarbeiter bestehen bleiben. Sie sollen so Insolvenzausfallgeld und die gleichen Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote wie die betroffenen Benq-Mobile-Beschäftigten erhalten.



Das könnte Sie auch interessieren