Publireportage 20.03.2023, 07:30 Uhr

Nachhaltiger wirtschaften mit Green Tech

Es ist noch nicht lange her, da wurden Nachhaltigkeit und IT-Strategien nicht im selben Atemzug genannt. Heute gibt es kaum ein Unternehmen, in dem die Reduzierung des ökologischen Fussabdrucks nicht ganz oben auf der Tagesordnung steht – auch beim Thema Storage.
(Quelle: Pure Storage)
Technologie ist Teil unseres privaten und beruflichen Lebens, doch die Nachhaltigkeit kommt in der digitalen Welt oft zu kurz. Untersuchungen zeigen, dass zwei bis vier Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen auf Informations- und Kommunikationstechnologie zurückzuführen sind. Analysten sagen voraus, dass sich der globale CO₂-Fussabdruck der digitalen Technologie bis 2025 verdoppeln wird. Hinzu kommt der wachsende Berg von Elektroschrott durch nicht mehr zeitgemässe Rip-and-Replace-Prozesse.
Mit rund 2.100 Gigawattstunden waren Serverräume und Rechenzentren laut einer vom Bundesamt für Energie (BFE) in Auftrag gegebenen Studie im Jahr 2019 für rund 3,6 % des Stromverbrauchs in der Schweiz verantwortlich. Damit benötigen sie jährlich fast so viel Strom wie 450.000 Haushalte.

Nachhaltigkeit ist eine Verantwortung

Unternehmen wollen – und müssen – umweltfreundlichere Lösungen und Prozesse in ihren Geschäftsbetrieb integrieren. Nachhaltigkeit wird immer mehr sogar zu einem Wettbewerbsvorteil. Die aktuelle Studie «Drivers of Change: Pure Storage IT Sustainability Impact Survey 2022» beleuchtet die Möglichkeiten für IT-Verantwortliche, hierbei mit Nachhaltigkeitsbeauftragten zusammenzuarbeiten und entsprechende Initiativen voranzutreiben.
78 % der befragten Verantwortlichen für die Nachhaltigkeit in deren Unternehmen geben zwar an, dass die Geschäftsleitung die Initiativen dazu als Priorität behandelt, allerdings bestätigen nur 51 % der Befragten, dass sie mit ihren Zielen auf Kurs sind. 86 % sind der Meinung, dass Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen können, ohne den Energieverbrauch ihrer technischen Infrastruktur deutlich zu senken. Hierbei geben mehr als die Hälfte zu bedenken, dass das Thema Nachhaltigkeit bei der Auswahl von Anbietern übersehen wird. Laut 34 % der Befragten unternimmt die IT-Abteilung – im Vergleich zu anderen Abteilungen im Unternehmen – nicht die notwendigen Schritte, um Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen. Nur 51 % der Befragten geben an, dass ihr IT-Team bei Entscheidungen über den Kauf von Technologien die Nachhaltigkeit angemessen berücksichtigt.

Geschäftliche Prioritäten und Umweltauswirkungen

Es besteht noch grosser Nachholbedarf, bevor alle Führungskräfte das Potenzial effizienterer Technologien in Rechenzentren erkennen – vor allem im Hinblick auf Storage. Die Säulen, die sich mit den Bemühungen um Nachhaltigkeit überschneiden, sind Agilität und Effizienz. Flash-Speicher ist das perfekte Beispiel für eine Technologie, die dies ermöglicht. Von Grund auf für Flash-Speicher basierte Arrays verbrauchen weniger Strom, nehmen weniger Platz in Anspruch und müssen weniger gekühlt werden als entsprechende HDD-basierte Speicher.
Zeitgemässe Infrastrukturlösungen sollten heute flexibel und anpassungsfähig sein, ohne komplette Rip-and-Replace immer einsatzbereit, und in der Lage sein, die Kapazität bei Bedarf zu erweitern. Zugleich sollten sie den Energieverbrauch und die Emissionen reduzieren.

Nachhaltig durch Design und bei der Bereitstellung

Der gesamte Lebenszyklus von Technologien, die Konzeption von Lösungen und die Betriebsmodelle stehen heute auf dem Prüfstand. Dies ist verständlich angesichts der wachsenden Zahl von Ausschreibungen, die sich auf die Nachhaltigkeit von Technologien und Unternehmen konzentrieren.
Die gefragten Technologien gibt es bereits, wie das Beispiel Enterprise-Storage zeigt: Der All-Flash-Pionier Pure Storage bietet direkte Energieeinsparungen von 84,7 % mit FlashArray//X, 80 % mit FlashArray//XL, 75 % mit FlashArray//C und 67 % mit dem neuen FlashBlade//S im Vergleich zu anderen All-Flash-Speichern. Purity//FA Reduce nutzt fünf verschiedene Technologien zur Datenreduzierung, um mit einer Deduplizierung von bis zu 10:1 in seinem All-Flash-Array Platz zu sparen. Mit Pure ist es möglich, die Speicher-Arrays in einer typischen Rack-Konstellation von zwölf auf drei Einheiten zu reduzieren. Energieeffizienz bedeutet auch einen geringeren Kühlungsbedarf und geringere Kosten für Klimaanlagen im Rechenzentrum.
Zusätzlich zu den Energie- und Emissionseinsparungen bieten die einzigartige Evergreen-Architektur von Pure und das Pure as-a-Service-Abonnement weitere Umweltvorteile. Diese Verbrauchsmodelle minimieren den Elektroschrott erheblich, verlängern die Lebensdauer der Geräte und verringern die Unterauslastung der Speicherressourcen. Als Ergebnis dieser gezielt auf Nachhaltigkeit ausgelegten Programme sind 97 % der vor sechs Jahren gekauften Pure-Arrays immer noch in Betrieb.

Eine positive Zukunft mit der richtigen Führung

Das Weltwirtschaftsforum hat bereits vorgeschlagen, dass digitale Technologien bis 2050 die globalen Emissionen in den drei Sektoren mit den höchsten Emissionen – Energie, Materialien und Mobilität – um 20 % reduzieren könnten. In den Unternehmen könnten diese Technologien schlankere, umweltfreundlichere Strategien unterstützen. Immer mehr Führungskräfte mit innovativer Vision müssten sich dazu für diese Technologien entscheiden.

Autor(in) Pure Storage Switzerland GmbH


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