Samsung-TV The Frame Pro 4K AI im Test

Die Technologie

Deutlich geschrumpft: Wireless-One-Connect-Box des Smart-TVs
Quelle: PCtipp
Zur Paneltechnologie hinter dem Fernseher:
Samsungs «The Frame Pro» nutzt eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung in Verbindung mit Quantum Dots. Die Kombination dieser Technologien hat ihre Berechtigung. Warum? Weil so gleichsam die Darstellung von Kontrast und Schwarzwert verbessert, zugleich aber auch das Farbspektrum durch die Dots weiter aufgefächert wird. Als Dreh- und Angelpunkt ist der KI-Prozessor NQ4 Gen3 AI Chip verbaut, das Panel selbst löst mit 4K-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) auf.
Das zentrale Ausstattungs- respektive Steuerungselement ist die Wireless-One-Connect-Box. Diese externe Box dient als Anschlusszentrale für externe Zuspieler wie Blu-ray-Player, Spielkonsolen oder Streaming-Geräte. Das Besondere: Bild- und Audiosignale werden von der Wireless-One-Connect-Box kabellos an das Display übertragen. Das ermöglicht so eine aufgeräumte Installation des Fernsehers an der Wand, da lediglich ein Stromkabel zum Display geführt werden muss.
Das Zertifizierungslogo für das «Real Quantum Dot Display»
Quelle: TÜVRheinland
Vorreiter in Sachen Quantum-Dot-Technologie:
Dass Samsung von der Implementierung der Quantum-Dot-Display-Technologie überzeugt ist, hat eine lange Tradition und belegen zudem zwei aktuelle Zertifizierungen. Konkret: Das Label «Real Quantum Dot Display» (TÜV Rheinland)) für Displays der neuen QLED-Serie (dazu gehört u.a. eben auch der neue «The Frame Pro») erfüllt dazu den internationalen Standard IEC 62595-1-6 für den Aufbau von Quantum Dot Displays und ist damit offiziell als echtes Quantum-Dot-Display validiert. Und zweitens: Das Institut Société Générale de Surveillance (SGS) zertifizierte Samsung QLEDs als frei von gesundheits- und umweltschädlichem Cadmium. Damit erfüllt Samsung nachweislich die RoHS-Richtlinien der EU, womit das Unternehmen sein Engagement für nachhaltige Displaytechnologie unterstreichen will.
Test: überprüfen der Gemäldequalität (1)
Quelle: PCtipp
Und noch etwas ist neu, und zwar der sogenannte Galeriemodus (Art Mode). In diesem Modus (kurz die Eintaste auf er Fernbedienung drücken) zeigt das Gerät digitale Kunstwerke oder persönliche Fotos an. Sensoren passen die Helligkeit und Farbtemperatur der Anzeige an die Umgebungslichtverhältnisse an, um eine realistische Darstellung zu gewährleisten. Im TV zu finden, sind die Kunstwerke in der Art-Store-App, die mittlerweile über 3’500 Kunstwerke weltberühmter Messen, Galerien und Künstler beinhaltet. So hat man jüngst auch seine Beziehungen zur «Art Basel» als eine der weltweit führenden Kunstmessen für moderne und zeitgenössische Kunst vertieft. Samsung ist dabei offizieller Partner der Messe, die abwechselnd in Hong Kong, Basel, Paris und Miami Beach stattfindet. Samsung gewährt Anwender einen kostenlosen Testzeitraum. Danach werden allerdings rund 5 Franken pro Monat respektive 50 Franken im Jahr fällig.


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