Business-Beamer Optoma WU470 im Test

WLAN-Schwäche

Bildsignale akzeptiert der WU470 über 2 x HDMI, VGA sowie seinen LAN- und USB-Anschluss. Einen WLAN-Dongle gibt es trotz des hohen Preises von ca. 1200 Franken nur optional für weitere 50 Euro. Dennoch bietet der Optoma auch ohne WLAN-Unterstützung jede Menge Möglichkeiten für die Bildschirmfreigabe und die Anbindung externer Geräte.
Schliesst man ein Smartphone oder Tablet per HDMI-Adapter an den MHL-fähigen HDMI-Port des Optoma an, wird der Bildschirminhalt auf die Leinwand gespiegelt. Das geht auch, wenn das Mobilgerät mit dem unteren USB-Port des Beamers verbunden wird. Bei Apple-Geräten gelingt die Spiegelung sofort, nur bei Android braucht es dafür noch die Optoma-App HDCast Pro.
Die PC-/Mac-Version der Software muss man installieren, wenn der Bildschirminhalt des Desktop-Rechners oder Notebooks am Projektor ausgegeben werden soll. Um eine Präsentation abzuhalten, reicht auch ein USB-Stick. Der USB-Reader des WU470 kommt mit allen gängigen Office- und Bildformaten zurecht.
Optomas Business-Beamer beeindruckte im Test durch seine hohe Lampenleistung. Aus einem Abstand von 1,5 Metern zur Leinwand erreichte der DLP-Projektor eine mittlere Beleuchtungsstärke von 3142 Lux, womit er auch grosse und helle Räume bestens ausleuchten kann.
Im Eco-Modus erzielte der Optoma im Mittel immer noch 2382 Lux – völlig ausreichend, sofern nicht gerade eine besonders starke Beleuchtung installiert ist. Beim Umschalten in den Eco-Modus reduzierte sich der Geräuschpegel des Optoma von 45,2 auf angenehmere 39,9 dB(A), was dann aber immer noch nicht wirklich leise war.

Testergebnis

Note
5
Lichtleistung: Sehr helles Bild
Bedienung: Leichte Anbindung externer Geräte
WLAN: Nur über ­optionalen Dongle
Lautstärke: Auch im ­Eco-Modus hoch



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