O&O Defrag 21 Server Edition im Test

Mehr Leistung durch Optimieren

Die als Dienst installierte Software erkannte im Test zuver­lässig alle in einem Windows-System verbauten Festplatten jeder Grösse und jedes Typs. SSDs wurden automatisch von der automatisierten Defragmentierung ausgeschlossen.  Die Optimierung von Festplatten-Laufwerken lag je nach Fragmentierungsgrad und genutzter Optimierungsstufe Stealth, Space oder Complete zwischen 10 und 30 Prozent.
Interessant ist die Einteilung von Laufwerken in Geschwindigkeitszonen durch einen Algorithmus. Er trennt den Datenbestand logisch in performancekritische und unkritische Dateien. Die Zonen lassen sich auch frei konfigurieren.
O&O Defrag 21 Server arbeitet auf Windows-Systemen von Windows 7 bis Server 2016. Für die Verwaltung im eigenen Netzwerk muss zusätzlich die O&O Enterprise Management Console für 500 Euro installiert sein. Über die Konsole hat man alle PCs mit Defrag oder anderen O&O-Modulen, etwa DiskImage, im Blick und kann einzelne Aktionen planen, Logdateien abrufen oder die Software ausrollen. Es werden die Microsoft Active Directory Services unterstützt und der Einsatz von Group Policies ist möglich.
Als Cloud-Lösung lässt sich auch der O&O-Dienst Syspectr nutzen. Er bietet neben der Steuerung von Modulen wie Defrag zusätzlich eine komplette PC-Überwachung der Hard- und Software.

Testergebnis

Note
5
Bedienung: Einfach zu handhaben
Geschwindigkeit: Schnelle Datenoptimierung
Netzwerkverwaltung: Nur per Zusatzmodul möglich



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