14.11.2008, 13:09 Uhr

Schwachstellen in Trend Micro ServerProtect

Die Security-Spezialisten Secunia warnen vor Sicherheitslücken in Trend Micro ServerProtect. Bisher ist kein Update verfügbar.
Die Schwachstellen in Trend Micro ServerProtect können ausgenutzt werden, um Systeme zu infizieren oder DoS-Angriffe (Denial of Service) auszuführen. Ein Fehler beim RPC-Anmeldeprozess (Remote Procedure Call) lässt sich missbrauchen, um administrative Rechte zu erschleichen. Durch weitere Fehler im Zusammenhang mit RPC lassen sich unter Umständen Buffer Overflows erzwingen. Erfolgreiche Angriffe könnten das Ausführen beliebiger Codes ermöglichen. Da die Schwachstelle nur aus dem lokalen Netz ausgeführt werden kann, sollten Administratoren den Netzzugriff auf das Produkt einschränken. Betroffen sind Trend Micro ServerProtect for EMC Celerra 5.x, ServerProtect for Network Appliance Filer 5.x und Server Protect for Windows/NetWare 5.x. Die Schwachstellen sind für die Versionen 5.7 und 5.58 bestätigt. Andere Varianten könnten laut Secunia ebenso betroffen sein.



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