05.04.2007, 14:16 Uhr

In 60 Sekunden WEP-Verschlüsselung geknackt

Deutsche Forscher zeigen, wie unsicher die WEP-Verschlüsselung ist.
Zur Verschlüsselung von WLAN-Netzwerken wird oft das veraltete WEP-Verfahren (Wired Equivalent Privacy) benutzt. Forscher der Technischen Universität Darmstadt liefern nun eine triftigen Grund, warum Anwender ihr Netzwerk auf die besseren Standards WPA oder WPA-2 umsteigen sollten. Innert einer Minute knackten sie einen 128-Bit-WEP-Schlüssel. Obwohl die Darmstadter keine Versuche mit WEPplus durchführten, sind sie sich sicher, dass ihre Methode auch bei WEPplus funktioniert. In einem Bericht auf der Homepage der Arbeitsgruppe ist eine Anleitung und ein Tool, mit dem der sich der Hack nachvollziehen lässt.



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