10.01.2006, 12:27 Uhr

WMF-Bilder bleiben gefährlich

Trotz Microsoft-Patch hat ein Sicherheitsexperte bereits wieder Schwachstellen im Zusammenhang mit WMF-Bildern entdeckt.
Die Probleme mit Bildern im WMF-Format (Windows MetaFile) wollen nicht aufhören: Erst letzte Woche hat Microsoft notfallmässig einen Patch veröffentlicht, der ein gefährliches Leck bei der Darstellung von WMF-Grafiken stopfte. Die Schwachstelle ermöglichte es Angreifern, beliebigen Programmcode auf fremden Systemen auszuführen Jetzt warnt ein Sicherheitsexperte in einem Beitrag auf der Mailingliste Bugtraq vor neuen Lücken in Zusammenhang mit WMF-Bildern. Sie sind jedoch weniger kritisch als die letzte Anfälligkeit: Bei Ausnutzung der Schwachstelle durch Angreifer können Programme zum Absturz gebracht werden. Schädlicher Code soll sich hingegen nicht ausführen lassen. Betroffen sind wiederum alle Windows-Versionen.



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