28.10.2010, 10:22 Uhr

Service-Packs für Windows am Horizont

Microsoft hat die Vorabversionen (Release Candidates; RC) für die ersten Service Packs (SP1) von Windows 7 und Windows Server 2008 R2 veröffentlicht.
Damit können die Windows-Updates nun von IT-Mitarbeitern getestet werden, bevor die schlussendlichen Service-Packs Anfang 2011 veröffentlicht werden.
Microsoft hat dabei nochmals bekräftigt, dass das SP1 für Windows 7 "keine zusätzlichen Funktionen" enthalten werde. Dagegen handle es sich bei dem Paket um eine Sammlung von Sicherheits-Updates und Software-Flicken, die seit der Lancierung des Betriebssystems über den Windows-Update-Dienst veröffentlicht wurden.
Der einzige erwähnenswerte Zusatz im SP1 für Windows 7 steht im Zusammenhang mit dem SP1 für Windows Server 2008 R2, das ebenfalls als RC zur Verfügung steht. So ist ein Update zum Client "Remote Desktop" vorgesehen. Dieser soll nun mit RemoteFX zusammenarbeiten, der neuen Plattform für den Fernzugriff, dieTeil des SP1 von Windows Server 2008 R2 ist.
Auch die finale Version des SP1 für die Windows-Server-Ausgabe soll Anfang 2011 zur Verfügung stehen. Neben Updates, die bereits einzeln verteilt wurden, weist das SP eine Reihe von Funktionen auf, die die Virtualisierungsmöglichkeiten erweitern sollen.
So enthält es Dynamic Memory. Damit können IT-Verantworliche die Speicherkapazität von virtuellen Maschinen für Anwender während des Betriebs verändern. Laut Microsoft-Webseite kann mit Dynamic Memory der physische Speicher eines Servers zusammengelegt werden. Aus diesem Pool lasse sich dann Memory für die User zuteilen, je nachdem wieviel sie gerade bräuchten, heisst es weiter.



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