24.05.2006, 09:15 Uhr

Microsoft unterliegt in Südkorea

Die südkoreanischen Kartellrechtsbehörden haben die Berufung von Microsoft abgelehnt. Sie verlangen von dem Softwarekonzern eine Busse in Millionenhöhe und die Lancierung einer alternativen Windows-Version.
Microsoft hat im laufenden Kartellrechtsstreit mit Südkorea eine weitere Niederlage erlitten. Die Korea Fair Trade Commission (KFTC) will nicht auf die Berufung des Windows-Konzerns eingehen. Sie verlangt noch immer, dass Microsoft eine Busse von 35,2 Millionen US-Dollar zahlt und eine Windows-Version ohne Media Player sowie Windows Messenger veröffentlicht. Der Softwarekonzern hat dazu bis zum 24. August Zeit. Microsoft hofft nun auf eine zweite Berufung, die beim obersten Zivilgericht in Seoul eingereicht worden ist.



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