14.02.2011, 10:25 Uhr
Opera bringt Browser fürs iPad
Die norwegische Browser-Schmiede Opera will in Kürze die iPad-Version ihres Surfbretts Opera Mini vorstellen.
Opera Mini ist bereits seit dem vergangenen Frühling für iPhone und iPod Touch erhältlich, die bestehende Version läuft auch auf dem iPad. Mit der speziellen iPad-Fassung will Opera jedoch die technischen Möglichkeiten des grösseren Bildschirms nutzen. Zeitgleich sollen auch neue Version für iPhone und iPod Touch sowie Android, Symbian, J2ME und BlackBerry erscheinen. Details zu den neuen Versionen von Opera Mini und Opera Mobile für Android und Symbian nannte Opera bisher nicht. CEO Lars Boilesen betonte gegenüber unseren Kollegen von Macworld UK lediglich, dass der Opera-Browser für mobile Geräte stets der Prämisse folge, so wenig wie möglich Ressourcen und Bandbreite zu benötigen.
Opera reduziert die benötigte Datenmenge und die Anforderungen an den Prozessor des Smartphones. Durch das Server-seitige Rendering können Daten bis zu 90 Prozent komprimiert werden, bevor sie zum Endgerät geschickt werden, was einen schnelleren Seitenaufbau zur Folge hat. Die alternative Herangehensweise mag auch der entscheidende Grund sein, warum Apple überhaupt den Vertrieb von Opera Mini über den App Store gestattet. Apps, die Funktionen der in iOS integrierten Software duplizieren, lehnt Apple sonst ab. Opera Mini hatte im vergangenen Frühjahr jedoch relativ unproblematisch die Zulassung für den App Store erhalten und ist seither eine der populärsten Apps. Laut Opera hatten iPhone-Anwender schon eine Million Downloads in 24 Stunden aufgerufen. Insgesamt würden weltweit mehr als 100 Millionen Mobilfunkteilnehmer pro Monat den norwegischen Browser benutzen, heisst es.
Opera reduziert die benötigte Datenmenge und die Anforderungen an den Prozessor des Smartphones. Durch das Server-seitige Rendering können Daten bis zu 90 Prozent komprimiert werden, bevor sie zum Endgerät geschickt werden, was einen schnelleren Seitenaufbau zur Folge hat. Die alternative Herangehensweise mag auch der entscheidende Grund sein, warum Apple überhaupt den Vertrieb von Opera Mini über den App Store gestattet. Apps, die Funktionen der in iOS integrierten Software duplizieren, lehnt Apple sonst ab. Opera Mini hatte im vergangenen Frühjahr jedoch relativ unproblematisch die Zulassung für den App Store erhalten und ist seither eine der populärsten Apps. Laut Opera hatten iPhone-Anwender schon eine Million Downloads in 24 Stunden aufgerufen. Insgesamt würden weltweit mehr als 100 Millionen Mobilfunkteilnehmer pro Monat den norwegischen Browser benutzen, heisst es.