Apple 13.04.2023, 14:09 Uhr

macOS 14: Was wir wissen, erwarten und uns wünschen

Im Juni findet Apples Entwicklerkonferenz statt, die WWDC. Da wird auch das neue macOS vorgestellt, daran besteht kein Zweifel. Aber was wissen wir bereits darüber? Computerworld fasst zusammen. 
(Quelle: Apple)
Noch rund zwei Monate, dann geht die WWDC los. Einer der «Hauptdarsteller» im Softwarebereich wird sicher macOS 14. Wie immer ranken sich zahlreiche Gerüchte und Spekulationen über das Betriebssystem für Apples Computer. Was da so rumgeistert, lesen Sie hier.

Name

Apple hat seit 10 Jahren geografische Wahrzeichen aus Kalifornien für die Namensgebung verwendet. Einige der gemeinhin erwarteten Namen haben sich nicht bewahrheitet. So etwa Mammoth, Sequoia, Sonoma und Redwood. Es ist anzunehmen, dass auch dieses Mal ein solcher Name auftauchen wird. Vielleicht sind es auch die Rocky Mountains oder die Everglades. Da ist es noch recht ruhig bei den Buschtrommeln.

Welche Macs kommen «in die Kränze»?

Apples hauseigene Prozessoren, der M1 und der M2, stehen sicher im Fokus. Um diese zu pushen, darf man annehmen, dass einige Intel-Modelle nicht mehr vom neuen OS profitieren. macOS 13 Ventura läuft noch auf:
  • 2017 iMac und neuer
  • 2017er iMac Pro
  • 2018 MacBook Air und neuer
  • 2017 MacBook Pro und später
  • 2019 Mac Pro und spätere Versionen
  • 2018 Mac mini und später
  • 2017 MacBook und spätere Versionen
  • 2022 Mac Studio
Geräte, die älter als fünf Jahre sind, werden wohl rausfallen. Aber vielleicht auch «Jüngere» ohne HiSilicon-Prozessor. Ausser wohl den 2019er MacBook Pros, wegen des Anschaffungspreises. 

Welche Funktionen kommen?

Wie gesagt, hält sich Apple da sehr bedeckt. Auch geleakt ist eigentlich noch nichts. Allerdings gibt es Gerüchte und Spekulationen über Portierungen von iPhone und iPad. Eine mögliche Funktion ist das Hinzufügen von Widgets, die sich derzeit im Notification Center befinden und versteckt sind. Widgets auf dem Desktop hinzuzufügen, wäre cool.
Quelle: winfuture.de
Ein weiterer verbesserungswürdiger Bereich ist der Stage Manager, der erstmals in macOS 13 Ventura zur Anwendung kam. Dort könnte das Handling verbessert werden.
Nicht zuletzt sind Native-Apps immer ein heisses Thema. Der Konverter oder auch das Freistell-Tool waren grosse Erfolge. Vielleicht was in Richtung Übersetzer?

Wann wird es offiziell ausgerollt?

Wenn alles seinen gewohnten Gang geht, wird macOS 14 nach der Ankündigung erst in einen Entwickler-Status gehen. Öffentliche Betas kommen für gewöhnlich im Verlauf des Sommers und der Finale Release im September / Oktober, also dann, wenn auch iOS 17 kommt.



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