Jeder Fünfte hat bereits sein Smartphone verloren

Anwender unterschätzen Risiken

Für Eset-Sicherheitsexperte Thomas Uhlemann sind die Ergebnisse keine grosse Überraschung. «Viele Anwender scheinen sich schlichtweg des Risikos nicht bewusst zu sein, dem ihre mobilen Devices und damit ihre sensiblen Daten ausgesetzt sind. Anti-Diebstahl-Software ist Uhlemann zufolge eine sehr einfache und hoch effektive Möglichkeit, den Schutz mit sehr geringem Aufwand zu maximieren.
Trotz des Risikos verwenden nur 32 Prozent der Besitzer eine Anti-Diebstahl-Software. 67,9 Prozent verzichten auf den digitalen Schutz. Hier liegt der Anteil der Frauen mit 72 Prozent deutlich höher als der Anteil der Männer mit 65,3 Prozent.
Mit einer Software-Lösung könnten sie ihr Gerät orten, Inhalte vor unbefugtem Zugriff schützen oder sogar Fotos des Diebes schiessen. Dem Anwender werde der Standort seines Geräts auf einer Karte angezeigt, sobald es geortet ist (lesen Sie hierzu unsere Tipps Android orten oder Diebstahlschutz fürs Smartphone).
70 Prozent der Frauen sagten, ihnen sei «noch nie» ein Gerät abhanden gekommen. Bei den Männern sind es 67,8 Prozent
Quelle: Eset
Für die «Lost and Found»-Umfrage hat Eset 1000 Männer und Frauen in Deutschland unterschiedlichen Alters im Dezember 2018 zum Thema Geräteverlust befragt. Durchgeführt wurde die Online-Umfrage im Auftrag des europäischen IT-Sicherheitsunternehmens vom Marktforschungsinstitut Omniquest.



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