11.04.2008, 14:52 Uhr

Kaspersky erwartet 20 Millionen Schadprogramme

Für das laufende Jahr prognostiziert Kaspersky eine Verzehnfachung neuer schädlicher Anwendungen.
Laut Kaspersky-Virenanalyst Magnus Kalkuhl könnte Malware 2008 die 20-Millionen-Grenze knacken. Parallel zur Quantität steigt aber auch die Qualität aktueller Schadprogramme. So beweist etwa der als Stormworm bekannte Schädling Zhelatin, dass Malware heute über ein breites Spektrum gefährlicher Funktionen und Verbreitungswege verfügt.
Mit der jüngsten Prognose macht Kaspersky deutlich, das schädliche Anwendungen immer massiver und rascher zunehmen. So stellte die Sicherheitsexpertin 2007 eine Vervierfachung neuer Viren, Würmer und Trojaner fest. Das gesamte Speichervolumen aller im vergangenen Jahr erkannten Schadprogramme betrug 354 GByte.
Im Zuge dessen gab Kaspersky bekannt, im Sommer 2008 die dritte Generation ihrer Antibot-Technik vorstellen zu wollen.
Harald Schodl



Das könnte Sie auch interessieren