Pixel 7 und Pixel 7 Pro: Das haben die Google-Handys zu bieten

Bessere Laufzeit als die Vorgänger

Die Akku-Laufzeit fällt etwas besser aus als bei den Vorgängermodellen, obwohl die Akkus etwas weniger Kapazität haben. Im Dauerstresstest machte das Pixel 7 nach gut zehn Stunden schlapp, das Pro-Modell hielt eine Viertelstunde länger durch. Das reicht im Alltag locker, um über den gesamten Tag zu kommen.
Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen kann man die neuen Pixel-Modelle mit einer Gesichtserkennung entsperren. Google verlässt sich dabei aber nur auf die Bilddaten der Selfie-Kamera und verzichtet im Gegensatz zu Apple beim iPhone auf zusätzliche Sensoren. Daher ist diese Entsperrmethode deutlich weniger sicher als Face-ID von Apple.
Und daher kann man auf den Pixel-Phones auch die Bezahlfunktion Google Pay nicht mit der Gesichtserkennung entsperren, sondern nur mit dem Fingerabdrucksensor unter dem Display beziehungsweise mit der Eingabe eines Passworts oder einer PIN.
Die beiden Pixel-7-Modelle sind die ersten Smartphones, die ab Werk mit dem neusten Android-System 13 ausgerüstet sind. Google garantiert Software-Updates für die kommenden fünf Jahre, darunter drei grosse neue Android-Versionen.
Mit den vielen KI-Funktionen wie dem nachträglichen Schärfen verwackelter Fotos und der Transkription von Sprachnachrichten setzt sich Google beim Pixel 7 und 7 Pro von der Android-Konkurrenz ab. Die Rechenpower des hauseigenen Chips Tensor G2 sorgt bei den Fotos und Videos für eine Topqualität. Google hat den Geräten aber auch ein sehr helles und superscharfes Display spendiert.
Wem die glatten Oberflächen zu rutschig ausfallen, sollte bei der Kalkulation der Neuanschaffung noch eine rutschfeste Hülle mitberücksichtigen.
Das Pixel 7 mit 128 Gigabyte (GB) kostet 669 Franken. Das Pixel 7 Pro mit der besseren Kamera und dem grösseren Display und dem grösseren Arbeitsspeicher (12 GB statt 8 GB) ist ab 919 Franken zu haben. Beachten Sie, dass es sich dabei stets um Import-Geräte handelt – das Pixel-Phone wurde offiziell nicht in der Schweiz eingeführt.



Das könnte Sie auch interessieren