Das grosse Samsung Hands-on

Samsung Galaxy Z Flip

Quelle: NMGZ
Das Flip ist zurück! Nachdem sich Samsung in Sachen Präsentation bei den letzten Versionen fast etwas zurückhaltend zeigte, merkte man den Product Managern an, dass man dieses Mal richtig begeistert, ist vom eigenen Produkt. Und das nicht ohne Grund, wie ich finde. In der Hand erinnert mich das Flip 3 an mein altes Klapphandy (Motorola Razr, bestes Gerät!). Mit dem Unterschied, dass das Front-Display, das heuer «nur» als Bedien- und Notification-Screen dient, damals das Haupt-Display war. Es ist 1,1 Zoll gross und informiert den Besitzer über allfällig eingetrudelte Nachrichten, Anrufe oder Pushs. Darüber hinaus lassen sich Widgets aller Apps hinzufügen. Wecker stellen, Spotify bedienen, Wetter oder natürlich Zeitanzeige – kein Problem. Im Zusammengeklappten Zustand ist es circa 8,5 Zentimeter gross. Es passt also locker in die Hosentasche.
 
Aufgefaltet hat man dann ein Smartphone in regulärer Grösse vor sich. 6,7 Zoll, bestückt mit einem Snapdragon 888, 8 GB RAM und 188 Gramm «Lebendgewicht». Auch das Flip unterstützt 120 Hertz, verfügt über einen Fingerabdrucksensor an der Seite und ist IPX8-Wassergeschützt. Darüber hinaus lassen sich 8K-Videos drehen.
 
Beim Speicher lässt Samsung seinen Kunden die Wahl: 128 oder 256 GB verpassen die Südkoreaner ihrem Phone. Wegen der vielfach geforderten Wasserfestigkeit verzichtet der Hersteller allerdings auf einen SD-Karten-Slot.
 
Das Galaxy Z Flip 3 wird für 1049 Franken angeboten und geht ab dem 27. August über den Schweizer Ladentisch.
 
Erster Eindruck: Das Gerät ist handlich und erfüllt die Anforderungen des Nutzers auf den ersten Blick deutlich. Darüber hinaus ist der Dual-Screen-Mode supercool. Das Scharnier lässt sich Stufenlos verstellen und funktioniert auch bei 45 Grad «Beugung». Zittrige Fotos sind damit Geschichte. Ausserdem kann man so ein YouTube-Video schauen und parallel dazu die Kommentare durchlesen.
 
Dokumente



Das könnte Sie auch interessieren