Version 4.0 für Android 25.07.2019, 14:31 Uhr

Threema erhält neue Optik und mehr Schutzfunktionen

Der verschlüsselte Datenschutz-Messenger Threema erhält mit dem Update auf Version 4.0 unter Android eine überarbeitete Nutzeroberfläche. Zudem kommen einige neue Schutzfunktionen hinzu.
(Quelle: Threema)
Nutzer des verschlüsselten Datenschutz-Messengers Threema dürfen sich über ein grosses Update für die Android-App freuen. Die nun ausgerollte Version 4.0 beinhaltet eine komplett überarbeitete Nutzeroberfläche sowie verschiedene Schutzfunktionen für noch mehr Privatsphäre.
Auffälligste Neuerung ist die frische UI, die an die aktuellen Richtlinien des Material Designes angepasst wurde. Wie gehabt gibt es eine helle sowie eine dunkle Variante zur Auswahl. Hintergrundbilder im Chat lassen sich ebenfalls frei auswählen. Laut den Entwicklern soll die überarbeitete Navigation mit unten angeordneten Reitern für Chats, Kontakte und das eigene Profil die Steuerung der App vereinfachen. Speziell auf Geräten mit grossen Displays dürfte die Anordnung einige Vorteile bei der Bedienung mit sich bringen.
Aktuell nicht mehr benötigte Chats lassen sich in Threema 4.0 per Wisch nach links archivieren. Diese Nachrichtenverläufe tauchen dann nicht mehr in der Chat-Übersicht auf und verbessern somit die Übersichtlichkeit. Ebenfalls neu ist eine Zitat-Funktion, die sich innerhalb von Chats per Wisch nach rechts starten lässt. Angepasst wurden des Weiteren die Sprachnachrichten - Aufnahmen können nun auch pausiert werden.

Neue Sicherheitsfunktionen in Threema 4.0

Threema erhält unter Android in Version 4.0 eine neue Nutzeroberfläche und zusätzliche Schutzfunktionen.
Quelle: Threema
Für ein Plus an Datenschutz sorgt indessen die auf Basis von OpenStreetMap erstellte Kartenanzeige und Standort-Auswahl. Sie ersetzt das bisher genutzte Pendant von Google Maps . Dadurch werden Standort-Daten nicht mehr mit dem Internet-Konzern ausgetauscht. Zudem haben die Entwickler nun auch eine Kamera- und QR-Code-Funktion direkt in der App implementiert. Nutzer sind also zur Verifizierung von Accounts per Kamera-Scan nicht mehr auf externe Anwendungen angewiesen.
Daneben ist es dank des Updates auch möglich, die App mit einer biometrischen Sperre abzusichern. Je nach Geräte-Support kann der Chat dann nur noch mittels Fingerabdruck oder Face Unlock gestartet werden.



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