Computerworld-Newsticker KW 2/2022
Donnerstag, 13. Januar 2022
Basel-Stadt erhält einen Chief Digital Officer
Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt hat die Stelle des Chief Digital Officers (CDO) geschaffen. Und wie das Finanzdepartement mitteilt, wird Patrick Frauchiger die Stelle ab Anfang April antreten. In dieser Funktion koordiniert und gestaltet er dann nicht nur das Portfolio der Digitalisierungsprojekte des Kantons, sondern leitet gleichzeitig auch die Geschäftsstelle Digitale Verwaltung. Frauchiger konnte sich den Angaben zufolge im Bewerbungsprozess gegen 70 Konkurrentinnen und Konkurrenten durchsetzen. Der 56-Jährige habe eine «erfolgreiche Management-Karriere mit Geschäftsverantwortung bei der Migros und der Galenica Gruppe» vorzuweisen und seine berufliche Tätigkeit auf das digitale Marketing ausgerichtet. Dem Finanzdepartement zufolge baute Frauchiger für die Migros etwa die Einheit der Datenanalyse auf. «Er bringt viel konkrete Digitalisierungserfahrung mit, welche er für den Aufbau der Geschäftsstelle Digitale Verwaltung nutzen kann», heisst es.
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Digitec Galaxus überspringt zweite Umsatzmilliarde
Der Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus wuchs auch im abgelaufenen Geschäftsjahr im zweistelligen Prozentbereich: Der Elektronikspezialist digitec sowie das Online-Warenhaus Galaxus erzielten 2021 im Heimmarkt Schweiz und Liechtenstein einen Plattformumsatz von 2,122 Milliarden Franken. Das sind 296 Millionen Franken oder 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Der reine Warenertrag belief sich auf 1,922 Milliarden Franken, ein Plus von 14 Prozent. Den grössten Kundenzuwachs verzeichnete Digitec Galaxus in der Süd- und Westschweiz. In den Kantonen Tessin, Wallis, Neuenburg und Jura konnte der Onlinehändler über 20 Prozent mehr Kundinnen und Kunden für die Shops gewinnen. Besonders gefragt waren 2021 Produkte des täglichen Bedarfs: Das grösste Umsatzwachstum erzielte der Schweizer Onlinehändler in den Produktgruppen Supermarkt, Do it + Garten, Wohnen, Baby und Spielwaren.
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FH Graubünden wird Hochschulpartnerin von ICT-Berufsbildung Schweiz
Die Fachhochschule Graubünden (FH Graubünden) und der nationale Verband ICT-Berufsbildung Schweiz sind eine Hochschulpartnerschaft eingegangen. Ziel dieser Kooperation sei es, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) zu optimieren, heisst es in einer Mitteilung. Man setze sich somit für eine durchlässige ICT-Bildungslandschaft ein und fördere den Austausch und die Koordination zwischen der Berufsbildung und der hochschulischen Bildung. «Um dem Fachkräftemangel im Bereich ICT und insbesondere auch Data Science entgegenzuwirken, benötigt es aufeinander abgestimmte Angebote in der Aus- und Weiterbildung», führt Corsin Capol, Studienleiter Computational and Data Science bei der FH Graubündnen aus. Bei diesem Studiengang erhalten die Studierenden gemäss Selbstdarstellung eine Ausbildung in angewandter Informatik, Data Science und Simulation und lernen, dieses Wissen in unterschiedlichen Branchen und Anwendungen einzusetzen.
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