Brother feiert 50 Jahre Präsenz in der Schweiz

Die Geschichte der Brother (Schweiz) AG beginnt nicht in der Schweiz – sondern in Japan. 1908 gründet Herr Yasui eine kleine Nähmaschinen-Reparaturwerkstatt in Nagoya. Seine Söhne erkennen das Potenzial des väterlichen Betriebes und beginnen, selbst Nähmaschinen und später auch Schreibmaschinen zu konstruieren. Masayoshi und Jitsuichi Yasui nennen ihr Unternehmen Brother. Mit jedem Produkt beweisen die beiden Brüder ihr Talent, zukunfts- und nutzerorientierte Produkte zu entwickeln, deren qualitativer Vorsprung schon bald weltweit gefragt ist.

1973 wird mit der heutigen Brother (Schweiz) AG eine der heute erfolgreichsten europäischen Niederlassungen des Unternehmens ins Leben gerufen. Die Gründer verstehen es laut Brother von Anfang an, die Ressourcen eines Global Players für die Bedürfnisse des Schweizer Markts perfekt zu nutzen, und etablieren die Marke Brother endgültig als Inbegriff von Innovation, Zuverlässigkeit und Dienstleistung. Anschliessend wächst die Brother (Schweiz) AG in den darauffolgenden Jahren stetig und schafft Arbeitsplätze mit Zukunftsperspektive.

So wurde es in den ursprünglichen Räumlichkeiten in Wettingen schon bald zu eng. Im Jahr 1983 erfolgt deshalb der Umzug in das Industrie- und Gewerbezentrum in Baden-Dättwil. Das moderne Büro- und Lagergebäude ist ab diesem Zeitpunkt der Dreh- und Angelpunkt für die Brother (Schweiz) AG und passt sich seitdem mit jedem Erweiterungsbau den veränderten Bedürfnissen an.

Im Jahr 2022 arbeiten bei der Brother (Schweiz) AG 58 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und der Umsatz beträgt 65 Millionen Franken. Dabei lässt sich der Erfolg des Unternehmens auf die Leidenschaft und den Einsatz der Mitarbeitenden zurückführen, wie Brother informiert. Und auch darauf, dass Brother mit seinen Produkten und Dienstleistungen mit der Zeit gehe – und dabei die Kundenbedürfnisse antizipiere und sowohl die Produkte als auch das Unternehmen dementsprechend ausrichte.

Produkte wie Drucker und Output-Management-Lösungen sind bei Unternehmen Teil einer digitalen Transformationsstrategie und ermöglichen effiziente, reibungslose Arbeitsabläufe bei grösstmöglicher Datensicherheit. In den eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen für alle Druck- und Labeling-Technologien forscht Brother an Innovationen, um in den Produktionsstätten des Unternehmens nachhaltige Drucklösungen produzieren zu können.

«Innovative Lösungen sind immer nur in dem Mass wegweisend, wie sie auch nachhaltig sind», betont Cesare Marasco, CEO der Brother (Schweiz) AG, und bringt damit auf den Punkt, inwieweit sich das Unternehmen der Nachhaltigkeit verpflichtet – nämlich gänzlich. Darum hat sich Brother unter anderem zum Ziel gesetzt, seine CO₂-Emissionen bis 2030 um 65 Prozent zu senken. Totale Emissionsfreiheit soll weltweit bis 2050 erreicht werden. Themen wie Circular Economy spielen dabei nicht nur beim Verbrauchsmaterial (wie beim Recycling von jährlich rund 1,4 Millionen Tonerkartuschen aus Europa und deren Wiederaufbereitung im firmeneigenen Werk in der Slowakei) eine wichtige Rolle, sondern auch bei der Hardware. In einem europäischen Pilotprojekt wird diese bereits wiederaufbereitet und eingesetzt. Neben diversen lokalen Projekten im sozialen Bereich (unter anderem mit TIXI Taxi) engagiert sich Brother global zudem für die Aufforstung in geschädigten Regionen und unterstützt die Umweltorganisation Cool Earth dabei, die Zerstörung des Regenwalds zu stoppen.

«Es erfüllt mich mit Stolz und Zuversicht, dass wir unserem Credo ‹At your side› in jeder Hinsicht gerecht werden. Das erreichen wir mit unserem Verständnis von lokalem Service und echter Partnerschaft sowie mit unseren wegweisenden Lösungen, die insbesondere den Aspekten der Nachhaltigkeit Rechnung tragen.» Ganz in diesem Sinne freuen sich Cesare Marasco und die Brother (Schweiz) AG auf ihr 50-jähriges Jubiläum – stolz in die Vergangenheit blickend und zuversichtlich nach vorne schauend.