Neuer Investor 12.07.2021, 11:41 Uhr

Swiss IT Security Group wechselt den Besitzer

Die Swiss IT Security Group befindet sich neu im Besitz von Triton. Die Investmentgesellschaft übernahm von Ufenau Capital Partners die Mehrheitsbeteiligung an der Schweizer Security-Gruppe.
(Quelle: Scott Graham / Unsplash)
Besitzerwechsel bei der Swiss IT Security Group: Die Investmentgestellschaft Triton respektive der von ihr beratene Triton Fund V hat die Schweizer Security-Gruppe unter ihre Fittiche genommen. Wie es in einem Communiqué heisst, übernahm sie dafür die Mehrheitsbeteiligung an der Swiss IT Security Group von Ufenau Capital Partners, dem bisherigen Eigner. Zu den finanziellen Bedingungen des Deals werden keine Angaben gemacht. Der Abschluss muss noch von den zuständigen Behörden abgesegnet werden.
«Triton investiert traditionell in Dienstleistungsunternehmen mit hohem Wachstumspotenzial und arbeitet partnerschaftlich mit dem Management-Team und den Mitarbeitern zusammen, um dieses Potenzial zu erschliessen», erklärt Peder Prahl, Direktor des General Partners für die Triton-Fonds, die Strategie des Investors. «Mit der Swiss IT Security Group nehmen wir nun ein einzigartig positioniertes Unternehmen in unser Portfolio auf, das sich durch seine Ausrichtung auf Wachstumsmärkten sowie führende Expertise gepaart mit absoluter Kundenorientierung auszeichnet. Wir freuen uns darauf, in das weitere Wachstum zu investieren, um einen paneuropäischen Anbieter von Cybersicherheitsdienstleistungen aufzubauen», wird er in der Mitteilung zitiert.
Seitens der Swiss IT Security Group wird der Besitzerwechsel den Angaben zufolge als Möglichkeit angesehen, das Serviceangebot und den Support für die Kunden zu stärken. «Das gesamte Management-Team und ich freuen uns sehr auf die Partnerschaft», wird der CEO Philipp Stebler zitiert. Gleichzeitig dankt er dem Team von Ufenau für die «sehr partnerschaftliche Zusammenarbeit» und «tatkräftige Unterstützung» seit 2017.
Unter dem bisherigen Besitzer wuchs die Swiss IT Security Group rasant – sowohl organisch als auch durch insgesamt 17 Zukäufe. Derzeit beschäftigt sie laut Mitteilung rund 600 Mitarbeitende in 19 Niederlassungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden.



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