So tickt unser ICT-Markt

Storage und Massenspeicher

Wenig Veränderung gibt es im Bereich Storage. Angesichts des von uns erfassten Volumens von 1,1 Milliarden Franken fallen die rund 70 Millionen Franken Zuwachs kaum ins Gewicht. Die Stagnation gibt den Marktanalysten von Forbes recht, die sowohl bei den SSD als auch bei den HDD eine sinkende Nachfrage feststellen. Hinzu kommt, dass die Preise für Speicherlösungen in Folge von Überkapazitäten nach der Pandemie schrumpfen.
Allzu viele Sorgen sollten sich die Storage-Hersteller jedoch nicht machen müssen, denn der Markt wird von der zunehmenden Einführung speicherhungriger Technologien weiter angetrieben, so das Marktforschungsunternehmen Fortune Business Insights. Dazu zählen zum ­Beispiel künstliche Intelligenz, Machine Learning, Internet of Things, Datenanalysen oder cloudbasierte Dienste.
Der Markt für Infrastrukturprodukte wie zum Beispiel Speicherlösungen ist für die Digitalisierung von zentraler Bedeutung. Unter anderem sorgen neue Flash-Technologien bei Software-defined Storage (SDS) oder alternative Speichermedien in naher Zukunft für einen Innovationsschub, der sich – da sind sich die Analysten einig – positiv auf die Marktentwicklung auswirken wird.


Johann Scheuerer
Autor(in) Johann Scheuerer



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