Cisco VNI
03.12.2018, 15:02 Uhr
IP-Datenverkehr steigt auf 4,8 Zettabyte pro Jahr
Bis 2022 wird es in Westeuropa 4 Milliarden vernetzte Geräte geben. Das sind 9 pro Kopf der Bevölkerung. Dies ergibt der jüngste Visual Networking Index (VNI) von Cisco.
Der Datenverkehr und die Anzahl der vernetzten Geräte wächst weltweit kontinuierlich an. Das zeigt der aktuelle Visual Networking Index (VNI) von Cisco für die Jahre 2017 bis 2022. Die Studie prognostiziert, dass bis ins Jahr 2022 weltweit rund 4,8 Milliarden Menschen das Internet nutzen – 2017 waren es noch 3,4 Milliarden Menschen. Entsprechend wächst auch der weltweite IP-Datenverkehr: Er wird sich gegenüber 2017 mehr als verdreifachen und erreicht 2022 sage und schreibe 4,8 Zettabyte. Das ist in einem Jahr soviel, wie in der gesamten Geschichte des Internets in den vergangenen 32 Jahren zusammen.
Zu diesem rasanten Wachstum trägt zum einen die steigende Anzahl der Internet-Anwenderinnen und Anwender bei. In Westeuropa werden im 2022 89 Prozent der Bevölkerung das Internet nutzen, weltweit werden es 60 Prozent sein. Zum Vergleich: 2017 betrug der Anteil der Weltbevölkerung mit Zugang zum Internet noch 45 Prozent.
Zu diesem rasanten Wachstum trägt zum einen die steigende Anzahl der Internet-Anwenderinnen und Anwender bei. In Westeuropa werden im 2022 89 Prozent der Bevölkerung das Internet nutzen, weltweit werden es 60 Prozent sein. Zum Vergleich: 2017 betrug der Anteil der Weltbevölkerung mit Zugang zum Internet noch 45 Prozent.
Gleichzeitig steigt auch die Zahl der Geräte und Verbindungen, die Daten über das Internet austauschen. Bis 2022 wird es weltweit über 28 Milliarden vernetzte Geräte geben (2017: 18 Milliarden), mehr als die Hälfte davon wird ausschliesslich mit anderen Geräten (Machine-to-Machine, M2M) kommunizieren.
Unterhaltungsinhalte treiben IP-Verkehr
Daneben erwartet Cisco eine Verlagerung des IP-Verkehrs. So sollen Video, Gaming und Multimedia bis 2022 einen Anteil von mehr als 85 Prozent des weltweiten IP-Verkehrs einnehmen.
Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie in folgernder Bilderstrecke: