Firmen-RZ wachsen weiter

Trotz der Inanspruchnahme von Cloud-Diensten benötigen Unternehmen nach wie vor eigene Rechenzentren. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest der Marktforscher IHS Markit, der Verantwortliche in 151 nordamerikanischen Firmen befragt hat. IHS rechnet vor, dass sich die Anzahl physischer Server in Firmen-eigenen Rechenzentren bis 2019 verdoppelt haben soll.

Zudem werden die Unternehmen mehr auf Virtualisierung setzen. 73 Prozent der Server werden demnach mit Hypervisoren bestückt oder Container betreiben.

Am meisten investiert werden soll dabei laut IHS in Sicherheit und Anwendungs-Performance sowie Skalabilität. Aber auch neue Speichergeräte werden in die hauseigenen Rechenzentren gestellt, genau wie Netzwerkgeräte aller Art.

IHS weist in der Studie darauf hin, dass neue Techniken wie künstliche Intelligenz und der Betrieb von Containern an Popularität gewinnen. Allerdings laufen in den Rechenzentren nach wie vor ganz traditionelle Anwendungen wie Microsoft Office, Exchange und SharePoint.