18.04.2007, 11:59 Uhr

Weitere Bedenken gegen Googles Doubleclick-Akquisition

Nachdem Microsoft ihre Bedenken zu Googles Doubleclick-Kauf geäussert hat, melden sich nun auch Anwender zu Wort.
Insbesondere interessiert die Anwender, wie Google die enorme Datenmenge handhaben will. Nebst den Suchgewohnheiten werden Google künftig auch Daten zum Surfverhalten der User zur Verfügung stehen. Laut Jeff Chester, Gründer des Center for Digital Democracy (CDD) habe die Suchmaschinenbetreiberin durch die Übernahme zu viele private Informationen über Anwender in der Hand. Deshalb hat das CDD nun die Federal Trade Commission dazu aufgefordert, die Fusion wegen Datenschutz-Bedenken zu verhindern. Gemäss Google sind diese Ängste aber unbegründet. CEO Eric Schmidt versichert denn auch, dass sich das Unternehmen über die Wichtigkeit des Datenschutzes im Klaren sei. Man wolle aber auch die unpersönlichen, identifizierbaren Daten der beiden Unternehmen zusammenfügen. Nur so könne verhindert werden, dass Anwender mehrmals dieselben Werbungen erhalten.
Alina Huber



Das könnte Sie auch interessieren