Investment 03.05.2019, 15:20 Uhr

Tamedia mischt bei der Mobile-Bank Neon mit

Tamedia investiert in das Fintech-Start-up Neon, das im März mit einer mobilen Banking-Lösung gestartet ist.
(Quelle: Tamedia/Raisa Durandi)
Das Zürcher Fintech Neon erhält Unterstützung von Tamedia. Der Medienkonzern beteiligt sich neu am Start-up, wie es in einer Mitteilung heisst. Neon ist im März nach einer sechsmonatigen Beta-Phase offiziell mit seiner Mobile-Banking-Lösung gestartet (Computerworld berichtete). Wer das Angebot des Jungunternehmens nutzt, wickelt alles auf dem Smartphone ab – von der Eröffnung des Kontos bis hin zur Generierung von Steuerbescheinigungen oder Belastungsanzeigen. Die Kontoeröffnung soll man in unter zehn Minuten erledigen können.
Neon verlangt für die Kontoführung von seinen Nutzerinnen und Nutzern keine Grundgebühr. Inkludiert ist zudem eine kostenlose Mastercard. Geführt werden die Konten bei der Hypothekarbank Lenzburg. Neon kann somit auch eine Einlagensicherung bieten. Die vier Gründer von Neon – Jörg Sandrock, Julius Kirscheneder, Michael Noorlander und Simon Youssef – beschäftigen in Zürich und München mittlerweile zehn Mitarbeitende.
«Neon setzt ganz auf eine einfache und mobile Banking-Lösung, die trotz der unkomplizierten Bedienung eine hohe Sicherheit bietet. Das Team hat uns damit überzeugt, sie bei der Weiterentwicklung zu begleiten und in die Idee zu investieren. Damit bauen wir unser Fintech-Portfolio weiter aus», begründet Samuel Hügli, Mitglied der Unternehmensleitung und Leiter Technologie & Beteiligungen von Tamedia, das Investment. Laut Angaben des Co-Gründers Jörg Sandrock will Neon insbesondere von der Expertise Tamedias beim Auf- und Ausbau von digitalen Plattformen profitieren.



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