04.12.2006, 08:57 Uhr
Razzia gegen Kinderpornografie per MMS
In Deutschland ist letzte Woche erstmals eine bundesweite Durchsuchungsaktion wegen des Tauschs von Kinderpornografie per MMS durchgeführt worden.
In elf Bundesländern hat das Landeskriminalamt Bayern vergangene Woche zusammen mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt eine Untersuchung gegen einen per Mobiltelefon agierenden Tauschring von Kinderpornografie gestartet. Ingesamt seien 14 Handys, neun Computer und rund 400 DVD sowie 150 Videos sichergestellt worden. Auslöser für die Razzia war der Fund von 120 kinderpornografischen MMS-Bildern sowie 19 am Tausch beteiligter Rufnummern auf dem Mobiltelefon eines 36-jährigen Mannes.
Alina Huber