Vorgestellt 13.03.2023, 05:46 Uhr

Schweizer Top-CIOs: Mario Magnanelli, Kanton Basel-Stadt

Die CIOs der grössten Schweizer Firmen stellen sich vor und berichten von anstehenden Projekten sowie aktuellen Herausforderungen.
(Quelle: Kanton BS)

Mario Magnanelli

Funktion: Leiter IT BS
Firma: Kanton Basel-Stadt
Branche: Verwaltung
Mitarbeitende in der Schweiz: Rund 11'000
IT-Mitarbeitende intern/extern: IT BS 150/150 – dezentral kommen nochmals 150 interne IT-Fachpersonen dazu
In dieser Firma/CIO seit: Juni 2020
Berichtet an: Regierungsrätin Tanja Soland, Vorsteherin Finanzdepartement

Aktuelle Projekte

Neben dem Programm Infra 21+ zur Erneuerung der gesamten Infrastruktur und dem Aufbau einer Cloud-fähigen Plattform hat der Kanton Basel-Stadt noch weitere grosse Vorhaben in Umsetzung. Beispielsweise die schrittweise Einführung von M365. Die Nutzung von Cloudlösungen ist für eine effiziente und leistungsfähige Verwaltung notwendig, allerdings müssen noch zahlreiche Fragen geklärt werden – zum Beispiel betreffend Datenschutz. Ein zentrales Vorhaben ist zudem der Aufbau eines kantonalen Security Operations Center. Last, but not least, beschäftigt uns die Erneuerung des kantonalen Web-Auftritts, bei dem nicht nur das CMS, sondern auch das gesamte Redaktionsmodell neu werden wird. Mit diesen und weiteren Projekten unterstützen wird den aktuellen Legislaturplan der Regierung, wo die Digitalisierung ein Schwerpunktthema ist.

Grösste Herausforderung

Digitale Transformation schreitet voran und das Rad dreht sich immer schneller. Die Anforderungen an die IT nehmen laufend zu, die Komplexität steigt. Als Verwaltung müssen wir die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Stakeholder berücksichtigen und die richtige Priorisierung der Digitalisierungsprojekte vornehmen. Das ist eine grosse und spannende Herausforderung. Die Digitalisierung bringt viele Chancen, und die Bevölkerung darf hohe Erwartungen an den Service Public haben. Die grösste Herausforderung ist es allerdings, die richtigen Talente zu finden. Wie die gesamte Branche spüren auch wir den Fachkräftemangel.
(Stand: Dezember 2022)



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