Vorgestellt 06.03.2023, 05:55 Uhr

Schweizer Top-CIOs: Dirk Lindemann, BIT

Die CIOs der grössten Schweizer Firmen stellen sich vor und berichten von anstehenden Projekten sowie aktuellen Herausforderungen.
(Quelle: BIT)

Dirk Lindemann

Funktion: Direktor
Firma: Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT
Branche: Bundesverwaltung
Mitarbeitende in der Schweiz: 39'700
IT-Mitarbeitende intern/extern: Ca. 1130 FTE/ca. 470 FTE
In dieser Firma/CIO seit: Dezember 2019
Berichtet an: Bundesrätin Karin Keller-Sutter, Vorsteherin des Eidgenössischen Finanzdepartements

Aktuelle Projekte

Als grösster IT-Dienstleister der Bundesverwaltung haben wir zahlreiche Kunden, deren Vorhaben wir mit unserer Expertise unterstützen. Zu den grössten gehören dabei nach wie vor das Digitalisierungs- und Transformationsprogramm «DaziT» des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) und «SUPERB», in dessen Zuge der neue SAP-Standard S/4Hana eingeführt wird.

Grösste Herausforderungen

Die organisationale Transformation, hin zu einer agilen Organisation, wurde inzwischen abgeschlossen, nun steht die konsequente Digitalisierung der Prozesse des BIT an. Von der Kundenschnittstelle über die Leistungserbringung bis zur voll automatisierten Verrechnung der Leistungen. Damit wollen wir den administrativen Aufwand für unsere Kunden in der Bundesverwaltung, als auch unserer Mitarbeitenden deutlich reduzieren. Ziel ist es diese Kräfte zukünftig für die Umsetzung der anstehenden Digitalisierungsprojekte der Bundesverwaltung einsetzen zu können. Ein weiterer Punkt ist die Verschiebung der IT-Leistungserbringung in die Cloud. Diese macht auch vor der öffentlichen Verwaltung nicht halt. Daher beschäftigt sich die Bundesverwaltung und insbesondere das BIT stark mit Cloud Services, sei es durch den Aufbau und Betrieb eigener Cloud-Infrastrukturen oder durch die Anbindung und Integration kommerzieller Lösungen. Eine der Herausforderungen ist dabei, mit begrenzten Ressourcen den laufenden Betrieb sicherzustellen und gleichzeitig genügend Ressourcen für die Entwicklung neuer innovativer Lösungen freizuspielen.
(Stand: Dezember 2022)



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