27.10.2005, 17:13 Uhr

Schweiz noch im Testmodus

Die breitbandige Funktechnik Wimax (Worldwide Interoperability for Microwave Access), in einigen Ländern Europas bereits in Nutzung, kommt auch hierzulande voran.
Die Schweiz liege «zeitlich im Mainstream», meint Peter Fischer, stellvertretender Direktor des Bakom (Bundesamt für Kommunikation), auf Anfrage. Soeben hat das Bakom an die Rotkreuzer Providerin Via Networks eine Versuchskonzession vergeben. Sogleich stellen die Innerschweizer den «Aufbau eines flächendeckenden Wimax-Netzes» in Aussicht. Konkret ist Via Networks allerdings nur eine von derzeit vier schweizerischen Testern von Wimax, so Fischer. In den nächsten Wochen sollen die drei definitiven Konzessionen ausgeschrieben werden. Im Frühjahr 2006 werden sie dann per Auktion vergeben. Die Ausschreibungskriterien seien noch nicht im Detail definiert, erklärt Comcom-Sekretär Peter Bär gegenüber Computerworld. Vorstellbar sei dabei eine Vorselektion unter den Bewerbern, um sicherzustellen, dass diese über genügend Know-how und finanzielle Rückendeckung verfügen, um im konkreten Fall tatsächlich auch vernünftige Services anbieten zu können.



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