26.05.2009, 08:27 Uhr

Aus "Kumo" wird "Bing"

Die Gerüchteküche rund um das für diese Woche erwartete Update von Microsofts Suchmaschine brodelt. Nach Angaben eines Werbefachmagazins soll der Name des Google-Killers aus Redmond unter der Bezeichnung "Bing" segeln.
Ob aus Kumo Bing wird, dürfte spätestens diese Woche bekanntgegeben werden.
Gleichzeitig berichtet "AdvertisingAge", so der Name des Online-Fachmagins für die US-Werbeindustrie, Microsoft wolle bis zu 100 Millionen Dollar in die Werbekampagne für die überarbeitete Suchmaschine buttern. Zum Vergleich: Google hat im vergangenen Jahr gerade einmal 25 Millionen Dollar für Werbung ausgegeben.
Bing ist einer von zahlreichen Namen, die für die nächste Generation der Microsoftschen Suchmaschine vorgesehen war. Kumo wurde der Webfahnder nur intern zu Enwicklungszwecken genannt. Microsoft wollte allerdings den "AdvertisingAge"-Bericht nicht kommentieren.
Bing oder Kumo soll noch diese Woche an der Konferenz "D: All Things Digital" im kalifornischen Carlsbad vorgestellt werden. Kein Geringerer als Microsofts CEO Steve Ballmer soll dort die Search-Pläne der Redmonder präsentieren. Ob Bing oder Kumo: der Nachfolger von LiveSearch wird die Suchergebnisse thematisch anordnen. Dadurch sollen die Anwender schneller finden, wonach sie in den Weiten des Web gesucht haben.



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