15.04.2008, 08:23 Uhr
Umfrage zum Requirements Engineering
Mangelhaftes Requirements Engineering lässt viele IT-Projekte scheitern. Eine Bestandesaufnahme in Unternehmen des deutschen Sprachraumes soll nun Abhilfe schaffen.
Ein Drittel aller Software-Projekte werden frühzeitig abgebrochen. Die Hälfte kostet zudem doppelt bis dreimal soviel wie veranschlagt. Mangelhaftes Requirements Engineering ist eine der Hauptursachen. Ziel des Requirements Engineering ist es, die Anforderungen eines Auftragsgebers an das zu entwickelnde System zu ermitteln, zu dokumentieren und zu verwalten. Unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse, Globalisierung, Compliance-Vorgaben und die steigende Komplexität von Projekten erschweren diese Aufgabe allerdings.
Vor diesem Hintergrund führt das Institut für Informations- und Prozessmanagement (IPM) der Fachhochschule St.Gallen (FHS) eine Umfrage durch. Ziel ist eine Bestandesaufnahme in Unternehmen des deutschsprachigen Raumes. Die Umfrage beleuchtet das Vorgehen in den vier Requirements-Engineering-Phasen Erhebung, Dokumentation, Prüfung und Verwaltung sowie das Umfeld und die subjektive Wahrnehmung. An der Umfrage teilnehmen können Sie auf www.unipark.de/uc/fhs-rqe. Die Ergebnisse werden zu einem späteren Zeitpunkt sowohl auf der Webseite als auch in der Printausgabe von Computerworld veröffentlicht.
Alina Huber