04.07.2007, 10:18 Uhr

Netsuite Börsengang wirft Fragen auf

Die vom Oracle-Chef Larry Ellison gehaltene Netsuite plant an die Börse zu gehen. Doch das Start-Up steht im Interessenkonflikt mit der Datenbankspezialistin.
Netsuite verkauft KMU Web-Services, die den Anwendern Buchhaltungs- oder Kundendaten-Aufgaben abnehmen. Das Start-Up-Unternehmen wird zu 74 Prozent von Oracle-Chef Larry Ellison gehalten. Nun plant Netsuite an die Börse zu gehen. Dies wirft jedoch einige kritische Unternehmensführungs-Fragen auf. Denn Netsuite hat Oracle in ihren Akten als einen potenziellen Rivalen aufgelistet. Als CEO von Oracle steht Larry Ellison als Hauptaktionär von Netsuite definitiv im Interessenskonflikt.
Harald Schodl



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