09.01.2012, 10:03 Uhr

Apple will Steve-Jobs-Plastikfigur stoppen

Der iPhone-Hersteller will den Verkauf einer Steve-Jobs-Figur aus Plastik verhindern und droht dem Produzenten mit einer Klage.
Stein des Anstosses ist diese Steve-Jobs-Plastikfigur
Vergangene Woche sorgte der chinesische Hersteller «in icons» mit seiner Plastik-Nachbildung des verstorbenen Apple-Gründers Steve Jobs für Aufsehen. Die Kunststofffigur ist detailliert gearbeitet und seit wenigen Tagen im in-icons-Onlineshop zum Preis von 99.99 US-Dollar (exklusive Versandkosten) erhältlich.

Wie nun bekannt wurde, hat Apple in icons nun jedoch eine Unterlassungserklärung geschickt und droht bei Nichteinhaltung mit einer Klage. Die Begründung: Apple halte nicht nur die Rechte an den Erfindungen des Visionärs, sondern auch an seinem äusseren Erscheinungsbild. Steve Jobs mit einer Puppe zu kopieren ist den Apple-Anwälten zufolge also eine strafbare Handlung.

Das chinesische Unternehmen in icons ist nicht der erste Hersteller, der Apples Puppen-Allergie zu spüren bekommt. Bereits im November 2010 hatte M.I.C. Gadgets eine ähnliche Unterlassungserklärung für eine Steve-Jobs-Actionfigur unterzeichnen müssen. Der chinesische Hersteller zeigt sich davon jedoch unbeeindruckt. Laut in-icons-Chef Tandy Cheung wolle man mit der Produktion weitermachen.



Das könnte Sie auch interessieren