Fachkräftemangel: Schweizer Bewerber werden wählerisch

Kündigung oft nach einem Monat

Damit aber nicht genug: Wenn der neue Job die Erwartungen nicht erfüllt, besteht die Gefahr, dass der Arbeitnehmer die Stelle innerhalb des ersten Monats wieder kündigt. Für fast jeden Zweiten (46 Prozent) wären andere Aufgaben als die ursprünglich ausgeschriebenen das entsprechende K.-o.-Kriterium, für 45 Prozent ein schlechtes Management. 38 Prozent würden kündigen, wenn die Unternehmenskultur nicht passt. Fast ein Drittel (28 Prozent) würde schnell wieder das Unternehmen verlassen, wenn die Einarbeitung nicht optimal erfolgt.
Sven Hennige
Quelle: pd
«Unternehmen, die im Bewerbungsgespräch ehrlich und offen kommunizieren, was auf die Kandidaten zukommt, können die Gefahr einer raschen Kündigung nach der Einstellung verringern. Besonders hilfreich für die Entscheidungsfindung beider Parteien sind Probearbeitstage», empfiehlt Hennige. «Beide Seiten können nach der gemeinsamen Arbeit besser abschätzen, ob die Unternehmenskultur passt und die Aufgaben so sind wie erwartet», ergänzt er.
Eine kritische Phase beginnt auch nach dem Stellenantritt. «Tritt ein neuer Arbeitnehmer eine Stelle an, ist eine gut strukturierte Einarbeitung besonders wichtig», rät der Robert-Half-Mann. «Wenn Arbeits- und Entscheidungsprozesse schnell geläufig sind, kann der neue Mitarbeiter rasch einen produktiven Beitrag leisten.»

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Vom vielen Schreiben werden die Finger schwitzig. Wäre da nicht das Cooler Keyboard: Eine Tastatur, die im unteren Bereich drei integrierte Ventilatoren hat, die sich über eine Taste regeln lassen. Die Stromversorgung erfolgt über zwei USB-Anschlüsse. Noch besser: Im Winter kann die Neuauflage des Modells neuerdings auch heizen Preis: derzeit ausverkauft




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